Home Session 2017 Weiberfastnacht 2017 draußen im Sturmtief …

Weiberfastnacht 2017 draußen im Sturmtief …

Weiberfastnacht 2017 draußen im Sturmtief …
Fotos: Andreas Klein

Die Straßenveranstaltungen am heutigen Wieverfastelovend standen unter keinem guten Stern: Der Deutsche Wetterdienst hatte für das gesamte Rheinland (und nicht nur für da …) Sturmwarnungen mit orkanartigen Böen bis zu 140 km/h herausgegeben. Dies veranlasste den ein oder anderen Veranstalter, seine Eröffnung des Straßenkarnevals von draußen nach drinnen zu verlegen oder gleich ganz abzusagen.

Frühstart in Nippes auf dem Wilhelmplatz

Kuhl un de Gäng

Bereits ab 9:00 Uhr ging auf dem Wilhelmplatz in Nippes die Weiberfastnachtsparty los. Die Nippeser Bürgerwehr hatte wieder ein Top-Programm zusammen gestellt und liess mit Tommy Walter einen Stimmungssänger den Eisbrecher machen. Das Korps der Nippeser Bürgerwehr zog auf, um danach im Veedel noch stundenlang für Stimmung zu sorgen. Bereits um 9:30 Uhr war das Kölner Dreigestirn in Nippes, um den bunt kostümierten Jecken den Startschuss für den Straßenkarneval zu geben. „Kuhl un de Gäng“ überraschten Moderator Gerd Düren mit ihrem heutigen Outfit (Foto), dass nicht wirklich zu, Zitat Düren, „Kölns bestgekleideter Karnevalsband“ passt. Mit De Boore, den Kölsche Adler, den Rabaue, Fiasko, Miljö, den Domhätzjer, den Jungen Trompeter, der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“, den Filue und den Kolibris feierte man hier bis mittags munter weiter – und zeigte mit dem frühen Ende dem Orkantief die lange Nase!

Altstädter feierten zum 64ten Mal auf dem Alter Markt

Bereits zum 64ten Mal feierten die Altstädter Köln die offizielle Eröffnung des Straßenkarnevals auf dem Alter Markt in der Kölner Altstadt. Das Altstädter Korps mit dem Regimentsspielmannszug eröffnete dann auch pünktlich um 9:40 Uhr die Veranstaltung unter freiem Himmel. Mit den Blömcher (ehemals „Blom un Blömcher“), den Domstürmer, der KölschFraktion, den Cöllner, den Funky Marys und Marita Köllner ging es dann bis 11 Uhr 11 Schlag auf Schlag mit den Top-Künstlern des Kölner Karnevals. Pünktlich um 11 Uhr 11 eröffneten das Kölner Dreigestirn, der scheidende Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach und die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker den Straßenkarneval in Köln. Nach dem Auftritt des Altstädter Korps unterhielten die Höhner, Lupo, „Kuhl un de Gäng“, das Kölner Kinderdreigestirn und die Rabaue die Jecken bis mittags – auch hier ohne Spuren des Orkantiefs.

Höhenhauser Naaksühle trotzen dem Orkantief em Veedel

Auch die Höhenhauser Naaksühle feierten draußen und trotzten damit dem angekündigten Orkantief. Nach der Begrüssung durch Präsident Peter Monschau unterhielt der Musikzug „Historische Völker“ die Jecken auf dem Wupperplatz. Mit der Band „Jeckediz“, der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Ühlepänz“, dem singenden Türsteher Ramón Ademes, der Kölschband, den Rheingazellen, der Band „Sechs Kölsch“ und dem Kölner Dreigestirn als Höhepunkt feierte man hier bis in den frühen Nachmittag hinein.

Flittarder K.G. spürte als einzige Draußenveranstaltung den nahenden Sturm

Immer wieder tröpfelte es in Flittard – und am frühen Nachmittag frischte auch der Wind auf. Trotzdem feierte man bis zum Nachmittag em Veedel mit Björn Heuser, dem Kinderdreigestirn der Grundschule „Am Feldrain“ in Flittard, Kempes Feinest, den Rockemarieche, dem Korps der Prinzen-Garde Köln, den Blömcher und der Band „Pimmock“.

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