Home Session 2017 2. Miljöh-Sitzung der Kölsche Grielächer – das Hochamt des Präsidenten

2. Miljöh-Sitzung der Kölsche Grielächer – das Hochamt des Präsidenten

2. Miljöh-Sitzung der Kölsche Grielächer – das Hochamt des Präsidenten
Foto: Andreas Klein

Für Grielächer-Präsident Rudi Schetzke ist die letzte Miljöhsitzung einer jeden Session das persönliche Hochamt: Nach vier Sitzungen mit weit über 6.000 Besuchern fällt für Schetzke der Stress der Sitzungssession ab und er kann sich auf den Höhepunkt einer jeden Session, den Kölner Rosenmontagszug, freuen. Und zum Abschluß genehmigt sich Schetzke dann immer ein Kölsch an der Theke des Maritim Hotel Köln …

Doch vor das Kölsch hatte Literat Roland Lautenschläger noch einmal ein Top-Programm auf die Bühne gezaubert: Mit der Tanzgruppe „Zunftmüüs“ der K.G. Fidele Zunftbrüder, die dem Dreigestirn der Alt-Gemeine Rodenkirchen den Weg auf die Maritim-Bühne wiesen, startete man in den Abend. Für die Vor-Ort-Tollitäten war der Auftritt im Maritim sicherlich eines der Sessions-Highlights, denn so oft wird man von einer Festkomitee-Gesellschaft nicht gebucht. Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ war gesundheitlich angeschlagen, trotzte aber den Viren und brachte die Jecken im Saal mit seinem Vortrag zum Lachen. Weiter ging es beim Angriff auf die Lachmuskeln mit Martin Schopps, der ebenfalls begeistern konnte. Musikalisch rissen BRINGS die Grielächer und ihre Gäste von den Stühlen. Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ sorgte mit seiner Rede für eine kurze Verschnaufpause – nur die Lachmuskeln hatten wieder Vollstress! Mit den Höhner und ihren Hits ging es dann in die Pause.

Das Korps der Kölsche Funke rut-wiess vun 1823 e. V. brachte zu Beginn der zweiten Abteilung das Kölner Dreigestirn mit auf die Bühne. Die Tollitäten erhielten für ihre Sammlung zugunsten wohltätiger Zwecke eine Spende in Höhe von 1.111,11 € von den Kölsche Grielächer. Am späten Abend sorgte Bernd Stelter mit seinem Vortrag noch einmal für Lachsalven im Saal. Die Domstürmer rockten die Hütte und holten die Jecken gegen Mitternacht noch einmal von den Stühlen. Es gibt nicht viele Redner, die nach Mitternacht einen Saal noch zum Lachen bringen können – Guido Cantz schafft das seit mittlerweile 25 Jahren und wurde nach seinem Auftritt von den Kölsche Grielächer für sein „Blondiläum“ geehrt. Die Tangruppe „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ konnte auch weit nach Mitternacht noch begeistern, bevor die Paveier mit ihren Hits die Sitzung am frühen Samstagmorgen beendeten.

[affilinet_performance_ad size=728×90]