Home Session 2018 Nippeser Bürgerwehr startet in die Dreigestirns-Session

Nippeser Bürgerwehr startet in die Dreigestirns-Session

Nippeser Bürgerwehr startet in die Dreigestirns-Session
Fotos: Herrmann Nied

An der Eigelsteintorburg – nicht weit vom Ebertplatz, der in den letzten Wochen öfters negativ in den Schlagzeilen der Medien auftauchte – eröffnete am gestrigen Abend die Nippeser Bürgerwehr friedlich und stimmungsvoll ihre Dreigestirns-Session. Der sichtlich stolze Präsident Artur Tybussek begrüßte gemeinsam mit Geschäftsführer Gerd Düren die zahlreich erschienenen, bunt kostümierten Jecken.

Die Appelsinefunke, wie die Nippeser Bürgerwehr im Volksmund wegen der orange-weißen Uniform genannt wird, bot ein knapp dreistündiges Programm für lau: Mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe der K.G. Kölsche Greesberger (welche im Eigelsteinviertel gegründet wurde) eröffnete man den bunten Unterhaltungsreigen. Die Filue mit Frontmann Stefan Fischer (der erst vor wenigen Tagen aus dem Krankenhaus entlassen wurde) sorgten für ein erstes musikalisches Highlight. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzjer“ tanzte dann, passend zum Motto, „us d´r Reih“ auf der Bühne am Eigelstein. Die Kölsche Adler, die Boore, die Kläävbotze und die Domstürmer überbrückten mit ihren Liedern die Zeit bis zum diesjährigen Höhepunkt der Open-Air-Sessionseröffnung der Nippeser Bürgerwehr: Kurz vor 20 Uhr zog das designierte Kölner Dreigestirn mit Prinz Michael II. (Michael Gerhold), Bauer Christoph (Christoph Stock) und Jungfrau Emma (Erich Ströbel) mit seinem Heimatkorps, der Nippeser Bürgerwehr, auf. Die designierten Tollitäten grüßten die Jecken, die sich trotz Nieselregen und einstelligen Temperaturen bislang warm geschunkelt hatten, und stimmten diese auf eine Mega-Session für Nippes und die Nippeser Bürgerwehr ein.

Nach der kurzen Ansprache der designierten Narrenherrscher machte sich der traditionelle Fackelzug der Nippeser Bürgerwehr von der Eigelsteintorburg ins Heimatveedel, nach Nippes, auf. Immerhin wartete im Stammquartier der Gesellschaft, dem Brauhaus „Em golde Kappes“, das ein oder andere frisch gezapfte Kölsch auf die Korpskameraden der kölsche Appelsinefunke …

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