Home Allgemein Karnevalssonntag in Köln und Leverkusen – vorläufige Einsatzzahlen

Karnevalssonntag in Köln und Leverkusen – vorläufige Einsatzzahlen

Karnevalssonntag in Köln und Leverkusen – vorläufige Einsatzzahlen

Im Zeitraum von Sonntag 6 Uhr bis Rosenmontag 6 Uhr nahmen Polizisten 123 Anzeigen in Köln (Vorjahr: 205) und 23 Anzeigen in Leverkusen (Vorjahr: 18) auf. 17 Personen fuhren die Einsatzkräfte überwiegend zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam.

Köln: In 44 Fällen laufen Ermittlungen nach Körperverletzungen (Vorjahr: 52) und in 17 Fällen nach Sachbeschädigungen (Vorjahr: 22). Ferner wurden 2 Beleidigungen (Vorjahr: 7), 7 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (Vorjahr: 16), 6 Taschendiebstähle (Vorjahr: 13), 4 Raubdelikte (Vorjahr: 5) und 3 Sexualdelikte (Vorjahr: 5) wegen sexueller Nötigung sowie sexueller Belästigung zur Anzeige gebracht.

Leverkusen: Polizisten nahmen in 6 Fällen Ermittlungen nach Körperverletzungen (Vorjahr: 7) und in zwei Fällen nach Beleidigungen (Vorjahr: 0) auf. Zudem wurden 12 Anzeigen wegen Sachbeschädigungen (Vorjahr: 3) – vorwiegend an geparkten Autos – erstattet. Gegen 23.20 Uhr sah ein Opladener nach eigenen Angaben circa fünf kostümierte Randalierer, die in der Straße „Im Hederichsfeld“ gegen die Außenspiegel von insgesamt fünf geparkten Autos traten. Zudem stellten Anwohner in Bergisch Neukirchen am Montagmorgen fest, dass in der Straße „Romberg“ die Außenspeigel von vier Fahrzeugen beschädigt wurden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 57 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Die in dieser Tagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen können sich noch verändern und haben nicht alle einen karnevalistischen Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen, beziehungsweise dass Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich.

(Quelle: Pressemitteilung der Polizei Köln)