Home Session 2018 Greesberger Köln übergeben Emmer an „Emma“

Greesberger Köln übergeben Emmer an „Emma“

Greesberger Köln übergeben Emmer an „Emma“
Fotos: Andreas Klein

Mit ihrer Kostümsitzung startete am gestrigen Freitagabend die Große K.G. Greesberger Köln in die kurze Karnevalssession. Ein besonderes Highlight gab es dabei im Foyer und ausnahmsweise mal nicht im Saal zu bewundern: Die Greesberger haben mit dem Winzer-Ehepaar Susanne und Michael Franzen (Foto) aus Piesport an der Mosel eine Sonderabfüllung produziert – es gibt nun zwei Sorten „Greesberger Wein“, einmal in weiß und einmal in rot. Das Etikett ziert dabei die Logos der Gesellschaft, des Reiterkorps und der Tanzgruppen. Diesen Teil des Etiketts konnte man im Foyer auch als Kuchen bewundern (siehe Foto rechts).

KUCHEN! *mjam*

Im Saal feierten derweil rund 1.000 bunt kostümierte Jecken die Eröffnung der Sitzung mit dem Einmarsch des Elferrates, begleitet von der 1. Efferener K.G. aus Hürth bei Köln. Wicky Junggeburth, die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“ sowie Bauchredner Klaus Rupprecht und sein vorlauter Affe „Willi“ sorgten für eine kurzweilige erste Abteilung, zu deren Höhepunkt kurz vor der Pause das Kölner Dreigestirn den feiernden Jecken seine Aufwartung machte.

Tanzgruppe und Dreigestirn

Dabei überraschten Sitzungsleiter Michael Kramp und Präsident Markus Otrzonsek die Kölner Jungfrau „Emma“: In kölscher Mundart wird der Eimer „Emmer“ geschrieben – allerdings „Emma“ ausgesprochen. Das passt natürlich zum Namen von „Emma“ Erich Ströbel, der eine Geldspende in Höhe von 1.150,00 € in einem „Emmer“ bzw. „Emma“ erhielt. Diese Spende leitet das Dreigestirn an das Hilfsprojekt CURA COLONIA e. V. weiter. Die Spendensumme errechnet sich übrigens aus 115 Jahre Kölner K.G. Nippeser Bürgerwehr – aus der bekanntlich die Tollitäten dieser Session entstammten – mal 10,00 €. In dem „Emma“ waren zusätzlich zum Scheck noch Appelsine für die drei Appelsinefunke-Tollitäten und süße Golddukaten.

Nach der Pause begeisterte die Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“, die sich vorher im Foyer noch mit dem Dreigestirn ablichten liessen, Guido Cantz, Querbeat, die Boore und die Paveier die Gäste der Greesberger bis in den frühen Samstagmorgen hinein …

[affilinet_performance_ad size=728×90]