Home Session 2022 Koot un spack – Klaaf us Kölle … Corona-Edition 2022 – Woche 2

Koot un spack – Klaaf us Kölle … Corona-Edition 2022 – Woche 2

Koot un spack – Klaaf us Kölle … Corona-Edition 2022 – Woche 2

Und schon ist die zweite Woche dieser äußerst langweiligen Session vorbei. Bis heute noch keine Büttenrede gehört, keine Bands live gesehen, keine Tanzgruppen, kein Dreigestirn – ja noch nicht mal einen Sitzungssaal von innen! Langsam könnten die Gesellschaften doch mal mit ihren Sitzungen anfangen. Ist bald schon wieder Aschermittwoch! Man muss das mit den vielen Terminen ja auch irgendwie schaffen … hektisch nach den Tabletten sucht … so, alles wieder klar. Ist ja Corona! Trotzdem gab es das ein oder andere zu berichten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Auch die „Lachende PÄNZarena“ findet 2022 nicht statt

Ende der vergangenen Woche gaben die Veranstalter der „Lachenden Kölnarena“ bekannt, dass eine Durchführung auch in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Pandemielage nicht zu realisieren ist. Dies betrifft auch die Kinder-Variante, die „Lachende PÄNZarena“, welche eigentlich am 12. Februar 2022 hätte stattfinden sollen.

Eberhard Bauer-Hofner mit seinem Team von der Gastspieldirektion Otto Hofner GmbH: „Mit schwerem Herzen mussten wir auch dieses Jahr unsere und Eure geliebte „Lachende PÄNZarena“ absagen. Zu Beginn der Session hatten wir noch große Hoffnung mit Euch allen wieder gemeinsam die Arena mit lachenden, singenden, schunkelnden und fröhlichen Kindern füllen und zum Wackeln bringen zu können. Jedoch lässt uns die aktuelle Lage nicht die Möglichkeit, mit Euch zu feiern. In erster Linie wollen wir, dass alle gesund bleiben. Wir, die Gastspieldirektion Otto Hofner GmbH sowie die Arena Management GmbH, würden sich wahnsinnig freuen, wenn Ihr uns nicht vergesst und mit positiven Gedanken an 2023 festhaltet. Bei dieser Gelegenheit wollen wir es nicht versäumen und wünschen unserem diesjährigen Kinderdreigestirn trotz der Umstände eine unvergessliche Session. Vun Hätze senden wir allen Pänz ein dreifaches ‚Kölle Alaaf!‘“

Auch Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher bedauert die zweite Absage nach 2021 sehr: „Bekanntlich sind die Kinder die größten Leittragenden der Pandemie. Ich als Familienvater weiß, wie wichtig eine frohe, verspielte und ausgeglichene Kindheit für die Entwicklung der heranwachsenden Generation ist. Mit der „Lachenden PÄNZarena“ hätten wir in diesem Jahr nur zu gerne wieder einen Beitrag dazu geleistet, der Tristesse der vergangenen Zeit etwas entgegenzuwirken und vielen Jung-Jecken einen tollen Tag bereitet. Dass dies erst 2023 wieder möglich ist, macht uns unendlich traurig.“

Für die Jüngsten, die sich auf die Karnevals-Party im „Henkelmännchen“ gefreut hatten, gibt es jedoch auch eine gute Nachricht: Alle bereits gekauften Tickets aus 2021 und 2022 behalten ihre Gültigkeit für den neuen Termin am Samstag, den 04. Februar 2023, wenn die „Lachende PÄNZarena“ zum fünften Mal stattfinden und somit das Brauchtum für die Pänz fortführen wird.
Wichtig: Im Falle einer Rückgabe ist diese nur dort möglich, wo die Tickets erworben wurden.

(Quelle: Pressemitteilung des Veranstalters)


Reiter-Korps begrüßt die neuen Leitlinien für Pferde in Karnevalszügen

Foto: Archiv/Andreas Klein

Seit annähernd hundert Jahren führt das Reiter-Korps Jan von Werth Pferde im Rosenmontags- und im Weiberfastnachtszug mit. Darüber hinaus sind viele Mitglieder der Gesellschaft auch außerhalb der Session sehr intensiv im Pferdesport aktiv.

Entsprechend groß ist unter den Pferdefreunden die Erleichterung, dass die Richtlinien, die in Köln schon seit Jahren gelten, endlich auch für ganz NRW übernommen wurden.

Für die Kölner Züge gelten in Teilen strengere Maßstäbe, als das, was Ministerin Ursula Heinen-Esser als Leitlinien des NRW-Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucher-schutz vorgestellt nunmehr hat, aber das kann ja jede Kommune für sich selber adaptieren, so wie es die örtlichen Bedingungen hergeben.

Der Führer der Reiterschwadron Bernhard Harf freut sich auf jeden Fall, dass weiterhin das Tierwohl im Mittelpunkt steht, so wie es seine Reiter bereits seit vielen Jahrzehnten praktizieren. „Sich Karneval nur ein paar Stunden aufs Pferd schwingen, funktioniert nicht, da gehört einfach mehr zu.“ fasst Harf die Haltung seiner Reiter gegenüber den Tieren zusammen. „Und wenn zukünftig alle Jecken am Zugweg so respektvoll den Pferden im Zug begegnen, wie es für 99,99 % von ihnen selbstverständlich ist, dann werden wir auch weiterhin viel Freude an und mit diesen tollen Tieren im Fasteleer haben können.“ ist sich der Schwadronsführer sicher.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Loss mer singe – in diesem Jahr wieder zo Hus
„Kölsche Lieder genießen“ auch und gerade in Zeiten der Pandemie

Grafik: Loss mer singe

Der Countdown läuft, die neuen kölschen TOP 20 der Session stehen zum Kennenlernen und eine gute Zeit machen bereit!

Seit Sommer 2021 haben wir voller Hoffnung, mit sehr viel Herzblut und Zeit, im lebendigen Kontakt mit den Wirtinnen und Wirten – mit denen wir immer wieder durch die sich verändernde Lage notwendige Angleichungen des Konzepts besprochen haben – an einer Loss mer singe – Kneipentour gearbeitet. Nun ja, es sollte noch nicht sein …

Der Plan B war natürlich die ganze Zeit im Hinterkopf und in den letzten Wochen wurde unter Hochdruck, mit dem nötigen Improvisationswillen und den guten und erfolgreichen Erfahrungen aus dem letzten Jahr wieder ein digitales Loss mer singe-Angebot vorbereitet.

Das Loss mer singe – Team lädt auch 2022 wieder ein zum Testen der neuen kölschen Lieder am Handy, Tablet, Laptop oder Smart TV.

Los geht‘s am 16.01.2022 ab 11:11 Uhr. Wie im letzten Jahr kooperieren wir dabei mit dem Portal Jeckstream.de. Alle Informationen und die Verlinkungen zum Stream findet man auf www.lossmersingezohus.de.

Für 6 € kann man bis Aschermittwoch einen Videofilm streamen, der dramaturgisch aufgebaut ist wie die Einsing-Veranstaltungen in den Kneipen und zum Mitmachen zu Hause einlädt.

Ein kurzer Rückblick auf die letzte Session, Erinnerungen anlässlich „20 Jahre Mitsingkonzerte“, Einspielungen von verbundenen LMS Wirten und Wirtinnen, die 20er-Auswahl der neuen Lieder, auch in diesem Jahr anmoderiert durch die Musiker selbst, aufbereitet mit ablaufenden Komplett-Text, die Loss mer singe – Hymne der Fööss zum Einstimmen zu Beginn und das „Kumm loss mer singe“ von Stefan Knittler in einem überraschenden Gewand am Ende. Auch das Abstimmen über die persönlichen Lieblings-Hits der Neuvorstellungen ist möglich, so dass wir auch in diesem Jahr an Karneval den Loss mer singe – Hit der Session küren werden.

Foto: Loss mer singe

Sich ne gute Zeit zu Hause machen, mal abschalten und die Leidenschaft zur kölschen Musik pflegen, neue Lieder mit Texthilfe kennen lernen und in Verbindung bleiben mit der großen Loss mer singe-Community – das ermöglicht Loss mer singe zo Hus auch in diesem Jahr.

Auf der gleichnamigen Homepage können im Web-Shop unter anderem die aktuellen Sessions – Shirts mit dem diesjährigen Motto-Motiv „singrelevant“ oder auch die beliebten „Loss mer singe zo Hus“-Kölsch-Gläser bestellt werden. Wie bei einer Tour in den Kneipen wird es auch wieder ein Spendenangebot für den guten Zweck geben.

Eine besondere Mitmachaktion mit Unterstützung der Kreissparkasse Köln lädt alle Fans und Freunde von Loss mer singe ein, auf kreative Weise den Satz „Loss mer singe ist für mich …“ zu vollenden. Selbstverfasste Gedichte, gemalte Bilder, Sprachnachrichten, Fotografien oder Videos – auf der Seite www.kskoeln-lossmersinge.de freuen wir uns auf Geschichten, Erinnerungen und Anekdoten, entstanden aus den persönlichen, schönen Zeiten mit Loss mer singe.

Es ist nicht selbstverständlich und wir sind sehr dankbar, dass auch in diesen Zeiten unsere langjährigen Unterstützer und Sponsoren uns freundschaftlich wieder zur Seite stehen. Loss mer singe bedankt sich einmal mehr bei der Kreissparkasse Köln, bei Netcologne, der Gaffel Brauerei und beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS).

(Quelle: Pressemitteilung des Veranstalters)


De Kölsche Madämcher: Stiller Nubbelineneinzug ins Peters Brauhaus

Foto: Andreas Klein

In den Vorjahren hatten sich die Nubbelinen immer feiern lassen, wenn sie bei Ihrem „Madämcher Herbergsvater“ Uwe Esser ins Peters Brauhaus eingezogen sind. Gestartet wurde mit einem Besuch im Kölner Dom und dann ging es, unter Begleitung eines Musikkorps und vielen Jecken, quer durch die Stadt bis zu Ihrem vorübergehenden Domizil.

Dieses Jahr war die Nubbeline deutlich bescheidener und leiser. Bereits zur Session 2020/2021 war Chakira-Hildegard III. in einer Scheune zum Leben erwacht und sie erinnerte sich sehr gut, dass sie letztes Jahr vergeblich an die Türen des Brauhauses geklopft hatte und ihr der Zutritt Pandemie-bedingt verweigert wurde.

Foto: De Kölsche Madämcher

In diesem Jahr gewährte Uwe Esser Chakira Hildegard III. wieder ein lauschiges Plätzchen im Kapellchen. Und schick hatte sie sich wieder gemacht!

Nachdem sie es sich auf Ihrer Schaukel gemütlich gemacht hatte, freute sie sich, dass das ein oder andere Kölsche Madämcher auf einen kurzen Besuch vorbei kam um sie zu begrüßen und ein kurzes Schwätzchen zu halten – wie hoffentlich zahlreiche Besucher im Laufe der Session auch.

Chakira Hildegard III. ist schon sehr gespannt, was sich die Kölschen Madämcher in dieser besonderen Session noch so für sie einfallen lassen.

So halten De Kölsche Madämcher das Brauchtum der Nubbeline am Leben. Nur alles ein wenig leiser und Corona-konform.

„Wie gerne hätten wir unserer Nubbeline einen rauschenden Einzug in ihr Domizil bereitet zu unserem 10jährigen Jubiläum. In einer so leisen Session werden wir sicherlich auch viel weniger Sünden haben, die wir hoffentlich am Ende der Session alle mit ihr begraben können“, so die Präsidentin Gabriele P. Gérard-Post mit einem Schmunzeln.

Keiner weiß, was Chakira Hildegard bis zu ihrem Auszug aus dem Brauhaus am 01. März 2022 alles so erlebt. Doch das Gute ist, sie schweigt.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)

<hr />

K.G. Kölle bliev Kölle trifft sich em Veedel zum Sonntagsmorgen-Frühschoppen

Foto: Andreas Klein

Am frühen Sonntagmorgen traf sich die K.G. Kölle bliev Kölle in ihrem Stammlokal, dem Wirtshaus „Sölzer Klaaf“ in der Gerolsteiner Straße in Köln-Sülz, auf ein gemütliches Beisammensein. Neben eben diesem Beisammensein nutze der Vorstand um Präsident Wilfried Pfeifer und Vize-Präsident Armin Kastleiner das Treffen, um den Vereinsmitgliedern das druckfrische Sessionsheft und den aktuellen Sessionsorden zu überreichen.

Neben dem ein oder anderen frisch gezapften Getränk der Kategorie „Hopfen-Kaltschale 0,2“ gab es auch jede Menge dessen, was den Namen des Wirtshauses ausmacht: Klaaf!

„Wir sind natürlich traurig, dass wir nunmehr in der zweiten Session keine Veranstaltungen durchführen können. Aber wir glauben fest daran, dass wir in der kommenden Session unsere Gäste wieder mit einem tollen Programm bei unserer Kostümsitzung begrüssen werden.“, so Kastleiner im Gespräch mit uns. „Und wir freuen uns natürlich auch auf die Eröffnung des Straßenkarnevals in Sülz an Weiberfastnacht 2023 sowie dem dann wieder stattfindenden Veedelszoch am Karnevalsdienstag.“, ergänzte Präsident Pfeifer.

<hr />

Neuer Pressesprecher der KG Köln-Rodenkirchen

Foto: privat

Die KG Köln-Rodenkirchen präsentiert Ihren neuen Pressesprecher, Karsten Kunkel (Foto). Karsten Kunkel wurde Anfang Januar 2022 in den erweiterten Vorstand der KG Köln-Rodenkirchen kooptiert.

Das Ressort des Pressesprechers wurde von langer Hand geplant und vorbereitet, um der umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit im Ehrenamt gerecht werden zu können.

Bis dato war das Ressort dem Präsidenten und 1. Vorsitzenden, Marcus Becker, zugeteilt der aber bei stets wachsender Mitgliederzahl, neuen Veranstaltungsformaten, zahlreichen Repräsentationsterminen und seinem hohen Amt als Vorstand des Festkomitee Kölner Karnevals an die Grenzen seiner ehrenamtlichen Möglichkeiten gekommen ist.

Neben der stets tagesaktuellen Website www.kgkr.de betreibt die KG Köln-Rodenkirchen eine eigene facebook Seite und einen instagram Account.

Darüber hinaus bereitet der Pressesprecher proaktiv die redaktionelle Berichterstattung auf, die den bekannten Redaktionen in und um Köln zur Verfügung gestellt werden.

Auch das umfangreiche Bildarchiv liegt im Ressort des Pressesprechers der darüber hinaus selbstredend erster Ansprechpartner bei allen externen Anfragen ist.

„Mit Karsten begrüßen wir einen sehr erfahrenen, zuverlässigen Mann in unserem Vorstand der die KG bereits seit 2015 als aktives Mitglied repräsentiert und großes Vertrauen genießt. Wir freuen uns sehr nun hier und da neue Impulse zu erhalten und unsere Aktivitäten auch weiterhin mit der Öffentlichkeit teilen zu können. Die gewonnene Zeit kann ich nun zusätzlich in mein Amt des Präsidenten investieren um unsere wunderbare KG gebührend zu repräsentieren!“ so der stolze Präsident und 1. Vorsitzende, Marcus Becker.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)