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Sessionseröffnung der Kölsche Grielächer

Sessionseröffnung der Kölsche Grielächer
Foto: Andreas Klein

Mit einer „Mess op Kölsch“ in der Crux-Kirche (ehemals St. Johann Baptist) startete die Gesellschaft am frühen Abend in ihre Sessionseröffnungsfeier. Nach dem Gottesdienst wechselte man auf die andere Straßenseite in das Mercure Hotel Severinshof zur Sessionseröffnungsfeier der selbst ernannten „Gesellschaft met Hätz“.

Nach der Begrüßung durch Präsident Rudi Schetzke erhielten die Mitglieder den neuen Sessionsorden der Gesellschaft, die in dieser Session ihr 8 * 11-jähriges Bestehen feiert. Doch nicht nur die Gesellschaft feiert Jubiläum: Präsident Schetzke ist seit närrischen elf Jahren im Amt und den Herrenfrühschoppen gibt es seit 4 * 11 Jahren. Es gibt also viel zu feiern bei den Kölsche Grielächer.

Mit Jan Arne Wirths als „Et schlau Pitterche“ gab es einen ersten Programmpunkt. Hiernach durften sich die Mitglieder am reichhaltigen Buffet stärken – neben vielfältigen Salat-Variationen und Räucherfisch-Spezialitäten gab es deftigen rheinischen Sauerbraten mit Klössen und Rotkohl. Alternativ bot man feine Fischfilets mit Kartoffelspalten oder wahlweise Butterreis. Natürlich durfte auch das abschließende Hüftgold in Form von frischem Obstsalat, roter Grütze aus frischen Beeren oder einer Haselnuss-Creme mit Eierlikör nicht fehlen. Wer nicht so auf süss steht, konnte sich an der Edelkäseplatte schadlos halten.

Foto: Henry Schroll

Mit der Ernennung von fünf neuen Mitgliedern (ein sechstes neues Mitglied war wegen einer Erkrankung in der Familie entschuldigt) ging es nach der Stärkung am Buffet weiter im Programm. Erstmalig wurde ein Mitglied mit italienischer Abstammung in den Kreis der „jecken Bruderschaft“, wie es Schetzke formulierte, aufgenommen. Passenderweise erhielt er den Grielächer-Namen „Don Camillo“. Geehrt wurden sodann alle Mitglieder, die ein närrisches (11, 22 oder 33 Jahre) oder ein rundes (25, 30 oder 40 Jahre) Mitgliedsjubiläum begehen konnten.

Mundartsänger Philip Oebel und Jörg Runge in seiner Type als „Dä Tuppes vum Land“ sorgten für Unterhaltung unter den 154 anwesenden Gästen. Darunter auch der Nestor der Gesellschaft, Hans Bauhoff (96).

Und dann gab es noch eine Überraschung zu später Stunde: Sernatspräsident Jürgen Schmitz-Axe ergriff das Wort und übergibt dem Präsidenten Rudi Schetzke eine „blau-gröne“ Urkunde. In der ist von zwei aufblasbaren Grielächerfiguren die Rede ist, die der Senat der Gesellschaft übergibt, damit zukünftig die Besucher der Grielächersitzungen genau wissen, wo im Maritm der Eingang zu den Grielächerveranstaltungen ist und auch welche Gesellschaft gerade dort eine Sitzung abhält. In dem Augenblick der Übergabe der Urkunde an den Präsidenten wurde im Innenhof vom Mercure Hotel Severinshof eine vier Meter große Grielächerpuppe angestrahlt. Die Überraschung war perfekt!

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