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Vorstellung des Bühnenbild im Gürzenich

Vorstellung des Bühnenbild im Gürzenich
Fotos: Andreas Klein

In den feierlichen Räumlichkeiten des Kölner Gürzenich stellten Markus Ritterbach, Präsident des Kölner Festkomitees, und Michael Hövelmann, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße, das Motto der Session 2015 vor: „social jeck – kunterbunt vernetzt“

Seit Jahrzehnten gestaltet die Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße als Partner des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e. V. das Bühnenbild im Gürzenich.

Von Jahr zu Jahr wurde das Erscheinungsbild modernisiert – angefangen über die an das Sessionsmotto angelehnte jährlich wechselnde Motto-Visualisierung bis hin zur Überarbeitung der gesamten Technik. „Auch dieses Jahr haben wir tolle Ideen zu dem Sessions-Thema umsetzen können“, sagt Michael Hövelmann, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße. „Der Himmel über Köln erstrahlt als kunterbuntes Datenetz.“

Der Rahmen zeigt weiterhin die gesamte Kölner Stadt-Silhouette: „Das neue Köln“ mit dem 2008 erstellten Kranhäusern über das Weltkulturerbe – den Kölner Dom – bis hin zur Hohenzollernbrücke.

Aufbauend auf der Gestaltung des Bühnenbilds 2013 sind auch in diesem Jahr viele kreative Ideen in Abstimmung mit dem Festkomitee gemäß dem diesjährigen Motto realisiert worden:

  • Kronleuchter

    Das Sessionsmotto „social jeck – kunterbunt vernetzt“ wird in vielen Details aufgegriffen. Das Bild zeigt ein digitalisiertes Köln und ist mit vielen bunten Elementen versehen.

  • Ein Smartphone und ein Laptop vervollständigen den modernen Look. Auf dessen Bildschirm können während den Veranstaltungen hier im Gürzenich die Gesellschaften Einspieler und Filme präsentieren.
  • Die Altstadt gibt es nun als App. Die Hohenzollernbrücke zeigt den Download-Status mit einem rot-weiß rotierenden Ladebalken an.
  • Die klassische Showtreppe hatte sich im vergangenen Jahr etabliert und lässt den Auftritt für Künstler und Gäste zu einem Highlight werden.
  • Die Datenströme zeigen die Gesellschaft, die sich kunterbunt vernetzt hat und aus den Löwenköpfen am Bühnenrand sind nun digitale Apps geworden.
  • Die großen Kronleuchter im Saal tragen an den Ringen nun Apps des Festkomitees.
  • Auch die Säulen der Fahnenmaste im Saal sind mit bunten Folien verziert, wodurch der Saal durch die extra Farbgebung optisch mehr Tiefe erhält.

Auch im Foyer gibt es einige Neuerungen:

  • Roter Funk im unteren Foyer

    Die traditionellen Figuren der Gesellschaften stehen nun nicht mehr mit dem Gewehr Spalier, sondern haben Mobiltelefone in der Hand.

  • Außerdem werden die Gäste der Pripro durch einen futuristischen Eingangstunnel in den Saal geführt, der das Muster der Bühnen-Rückwand aufgenommen hat.

Auch in diesem Jahr ist die Unterkonstruktion und die Rückseite des Bühnenbildes für die über 20 Meter breite und rund 10 Meter tiefe Bühne neu konstruiert worden. So ist vor allem mehr Raum für die Unterbringung von Technik und Equipement während der Session möglich. Hervorzuheben ist zudem ein zusätzlicher Aufgang in der Mitte des Bühnenbildes, der die fast „unsichtbare“ Bedienung des Elferrates ermöglicht.

Trotz aller Moderne, die dieses Bühnenbild im Sessions-Motto vereint, haben wir nicht nur die neuste Technik und Verarbeitungsmethoden verwendet, sondern auch die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigt: Fahnen, Stoffe und Materialien konnten wieder verwendet und Materialien eingesetzt werden, die nach Gebrauch recycelt werden können.

Drei Firmen und der Architekt Roberto Campione haben mit ca. 25 Mitarbeitern in nur acht Wochen ihr Können unter Beweis gestellt, ein Mottobild in XXL geschaffen und dieses mit neuester Technik ausgestattet.

(Quelle: Pressemitteilung der Galeria Kaufhof Köln)

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