In diesem Jahr feiert der Kölsche Huhadel sein 30-jähriges Bestehen. Seit vier Jahren feiert man einmal in der Session die Frühschoppensitzung im Brauhaus „DOM im Stapelhaus“ in der Kölner Altstadt. Diese volkstümliche Sitzung gehört zu den gefragtesten Sitzungen im Kölner Karneval; in dieser Session waren die Karten bereits Anfang Dezember 2014 restlos ausverkauft! Und die bunt kostümierten Jecken konnten sich auf ein buntes Programm freuen.
Zum Kölsche Huhadel gehört der Spielmannszug – und genau der eröffnete selbstverständlich die eigene Sitzung. Lieder zum Mitsingen und Mitschunkeln brachten die Gäste schnell in Stimmung. Das Kölsche Rattepack und die Rheinländer sorgten mit ihren Liedern für Unterhaltung. Seit dem letzten Jahr ist die Tanzgruppe „Flamme vum Rhing“ auch ein Teil des Kölsche Huhadel. Die tänzerische Leistung der Damen konnte sich sehen lassen. Mit den Domstürmern ging es in die Pause …
… dachte man sich beim Kölsche Huhadel – doch da machten HANAK den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung. Die Musiker füllten die geplante Pause „ganz spontan“ mit einem Auftritt, der dazu führte, dass das Kölsch in Strömen fliessen musste. Denn das, was man ausschwitzt beim Tanzen muss ja auch wieder reingefüllt werden. Das Kölner Dreigestirn wollte sich von dieser Stimmung auch hier anstecken lassen – doch beim Auftritt der Tollitäten gab die Technik den Geist auf. Die Narrenherrscher aus den Reihen der Flittarder K.G. meisterten auch diese Situation – und der Prinz spielte spontan solo auf seiner Mundharmonika. Schallender Applaus für diesen sehr spontanten Auftritt des Dreigestirns. Christian Pape, die Kölsche Adler, Sösterhätz und die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Pänz vum Rhing“ unterhielten die Gäste dann bis in den späten Nachmittag.
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