Home Session 2015 Müllemer Böötche bekommt Schwesterschiff

Müllemer Böötche bekommt Schwesterschiff

In diesen Tagen stellt die Cöllnische Stiftung „einfach ein Lächeln schenken“ gemeinsam mit der KG Müllemer Junge und dem Festkommitee Kölner Karneval ihr neuestes Inklusionsprojekt vor: Einen Festwagen, der benachteiligte Menschen aus ihrer Ecke raus und mitten da hinein bewegen soll, wo´s am schönsten ist, direkt in den Kölner Rosenmontagszug.

„Social Jeck – kunterbunt vernetzt“ ist das Motto des Rosenmontagszugs 2015, aber damit könnte man auch die Aktivitäten der Cöllnischen Stiftung „einfach ein Lächeln schenken“ zusammen fassen. Seit 2012 arbeitet sie für Inklusion und hat sich mit der KG Müllemer Junge und dem Festkomitee Kölner Karneval starke Partner gesucht für diese Aktion, die deutschlandweit ihresgleichen suchen dürfte. Dazu bekommt das Müllemer Böötchen zum diesjährigen Rosenmontag ein Schwesterschiff. Neben den Offizieren der Karnevalsgesellschaft ermöglicht es gleich 12 Menschen „mit besonderen Eigenschaften“ samt ihren Begleitern, den Rosenmontagszug aus der Mitte heraus zu erleben. Stiftungsvorstandsmitglied Achim Mohr sagt: „Wirtschaftliche Not, soziale Abgrenzung oder Krankheit sind für viele Menschen eine schwere Bürde. Einfach mal lachen und eine Auszeit zu nehmen, gibt neue Kraft.“ Hinter den Projekten steht die gemeinsame Philosophie der drei Kooperationspartner, Menschen in schwierigen Lebenssituationen die Teilhabe am kölnischen Brauchtum zu ermöglichen.

Die Stiftung hat auch ein Herz für benachteiligte Kinder, die in Köln und im Umland leben. Darum verschenkt sie wie im letzten Jahr 160 Karten für das Kinderkostümfest der Müllemer Junge. Nach kölschem Brauchtum gemeinsam mit anderen Pänz singe, danze, fiere soll helfen, Schlimmes zu vergessen und auch emotional im Gastland anzukommen.

Außerdem unterstützt die Stiftung einen Wagen für den Müllemer Dienstagszug: Das Müllemer Böötchen startet mit einer Besatzung aus 13 Flüchtlingskindern, die verkleidet den Karneval mal aus der anderen Perspektive erleben dürfen.

(Quelle: Pressemitteilung der Cöllnische Stiftung „… einfach ein Lächeln schenken“)

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