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Sitzung des Sozialwerk der Kölner Polizei

Sitzung des Sozialwerk der Kölner Polizei
Foto: Andreas Klein
Foto: Andreas Klein

Und auch bei der traditionellen Karnevalssitzung des Sozialwerk der Kölner Polizei gab es eine Veränderung: Bislang haben immer Kölner Karnevalsgesellschaften die Sitzung für das Sozialwerk geleitet, den Elferrat gestellt und auch sonst bei den organisatorischen Arbeiten rund um eine solche Veranstaltung geholfen. Doch seit dieser Session liegt das Heft fest in eigener Hand des Polizei-Sozialwerks.

Dem Elferrat gehörten in dieser Session aktive und ehemalige Polizeibeamte an, die allesamt noch in anderen Karnevalsgesellschaften aktiv sind und am heutigen Abend in der Uniform bzw. der Litewka ihrer jeweiligen Gesellschaft an der Veranstaltung teilnahmen. Darunter waren u. a. jeweils ein Mitglied der Prinzen-Garde Köln, der K.G. Stromlose Ader, der Funken Rot-Weiß Hürth-Gleuel, der Altstädter Köln und der EhrenGarde der Stadt Köln. Mit Yvonne Reuther und Andrea Bremm sassen auch zwei Polizeibeamtinnen dieses Jahr in der Sitzungsleitung. Als Sitzungspräsident konnte mit Winrich Granitzka, leitender Polizeidirektor a. D., gewonnen werden.

Mehr als 1.300 Jecken waren dem Ruf des Sozialwerks in das Kölner Maritim Hotel gefolgt, um für den guten Zweck zu feiern. Der Erlös der Veranstaltung geht in den Etat des Sozialwerks, welches damit die Seniorenarbeit unterstützt und unverschuldet in Not geratenen Polizeibeamtinnen und -beamten hilft. Für den guten Zweck gab sich das „who is who“ des rheinischen Karnevals die Klinke in die Hand: Das Reiter-Korps Jan von Werth eröffnete den Abend. Die KölschFraktion sorgte mit alt-bekannten und neuen Liedern für Mitsing-Stimmung. Der ehemalige Polizeibeamte Jupp Menth konnte in seiner Type als „Ne kölsche Schutzmann“ nicht nur bei seinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen für Lacher sorgen. Die Bläck Fööss, in dieser Session mit Ersatz-Gitarrist Gino Trovatello für den verletzten Bömmel Lückerath auf Tour, zogen die typischen Foyer-Steher magisch zurück in den Saal. Mit Wicky Junggeburth und Guido Cantz endete die erste Abteilung.

Foto: Marcel Damm
Foto: Marcel Damm

Nach der Pause stand dann der Besuch der Kölner Dreigestirns auf dem Programm. Hierbei erhalten die Tollitäten traditionell Polizeimützen überreicht und werden zu Ehren-Polizeibeamten ernannt. Mit den Räuber, Bauchredner Klaus Rupprecht und seinem vorlauten Kompagnon „Willi“, Bernd Stelter, der Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ und Querbeat feierten die jecken Gäste des Polizei-Sozialwerks bis in den frühen Morgen hinein. Angeblich sind sogar einige Polizeibeamte aus dem Maritim quasi direkt zum Dienst gefahren …

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