Home Session 2016 Miljöhsitzung der Paragraphenreiter

Miljöhsitzung der Paragraphenreiter

Miljöhsitzung der Paragraphenreiter
Foto: Andreas Klein
Foto: Andreas Klein

Morgen vormittag startet der Vorverkauf für die Miljöhsitzung der Paragraphenreiter für die Session 2017 – und genau eine Woche später werden die Karten dann restlos weg sein! Das ist Tradition bei der Sitzung der Finanzbeamten, steuerberatenden Berufe und artverwandten Berufsbildern wie Steuerfachanwälten.

Beim Aufzug des Korps der Bürgergarde Blau-Gold zu Beginn der Sitzung hatte das Kölner Traditionskorps, das seine Wurzeln im Stadtteil Ehrenfeld hat, wirklich alles mitgebracht, was gerade an Mann und Maus verfügbar war! Die Bühne war so voll, dass Teile des Korps sich hinter dem Elferrat aufstellen mussten. Unter anderen waren Präsident Markus Wallpott, Schatzmeister und Steuerberater Günter Flüch sowie Gastronom René Sion mit ihren Kameraden aufgezogen. Das Gerücht, dass sich Beamte – und besonders Finanzbeamte – nur ungern bewegen, wurde beim Auftritt der Klüngelköpp ein für allemal wiederlegt: Der Saal stand, einige Gäste tanzten in den Gängen – und geschunkelt wurde überall! Einen Namenswechsel innerhalb der Session vollzog die nächste Gruppe: Aus der Parodistengruppe „Blom un Blömcher“ wurde nur noch die „Blömcher“ – aber keine Panik, Hannes Blum ist weiterhin in der Gruppe! Man hat sich aber Verstärkung gesucht und tritt nun zu Viert auf. Daher hat man beschlossen, dass der alte Name nicht mehr passend ist – und einfach zwei Wörter des alten Namens gestrichen. Man heißt ab sofort nur noch „Blömcher“. Punkt! Auch am Programm hat sich nicht viel geändert. Hauptsache „Scheissejal!“. Die Domstürmer rockten danach die Hütte, bevor Marc „Blötschkopp“ Metzger sich auf die ersten Reihen – und damit die versammelte Prominenz der Finanzbehörden – einschoss. Mit den Bläck Fööss ging es in eine späte Pause.

Die Micky Brühl Band eröffneten die kurz-knackige zweite Abteilung. Guido Cantz sorgte am späten Abend noch einmal für Lachsalven und mit den Höhner ging die Sitzung am frühen Samstagmorgen zu Ende … oder doch nicht? Literat Dieter Mummert hatte noch ein Ass im Ärmel! Im Foyer rockten die „Bobbin Baboons“ zwei Stunden lang (!) ab und hielten den Großteil der jecken Beamten und deren Gäste in den heiligen Hallen des Congress-Saal der Koelnmesse quasi gefangen. Erst um halb Drei morgens erklangen die letzten Töne und die Gäste machten sich so langsam auf den Weg in ihre Schlafstätten …

[affilinet_performance_ad size=728×90]