Home Session 2016 Der Dom steiht Kopp – 20 Jahre Domsitzung

Der Dom steiht Kopp – 20 Jahre Domsitzung

Der Dom steiht Kopp – 20 Jahre Domsitzung
Foto: Andreas Klein
Foto: Andreas Klein

In dieser Session feierte die Domsitzung, die große Karnevalssitzung zugunsten des Kölner Doms, ihr 20-jähriges Jubiläum. Die Domsitzung stand in diesen ersten 20 Jahren für katholischen, familiären und sozialkulturell unterstützenden Karneval rund um den Kölner Dom. Den traditionellen Sitzungskarneval stellte sie mit ihrem bunten und ausgelassenen Elferrat seit jeher „op d´r Kopp“.

Doch passend zum Motto der diesjährigen Session wurde bei der Domsitzung alles „op d´r Kopp“ gestellt. So stand erstmalig ein klassisches Elferratsgestühl auf der Bühne. Zu Beginn gab sich der Elferrat auch traditionell karnevalistisch, gekleidet in schwarze Anzüge. Dieses wenig farbige Bild veränderte sich aber bereits im Laufe des ersten Auftritts, als Mitglieder der Domsitzung in den Kostümen der 19 vorangegangenen Sitzungen in den Saal einzogen. Und auch die Elferratsmitglieder wechselten nach und nach zu farbenfroheren Outfits. Die Bühne verwandelte sich auch in das gewohnt bunte und vielfältige Bühnenbild, wie man es von der Domsitzung gewohnt ist.

Mit den Kölner Ratsbläser wurde die Jubiläums-Domsitzung eröffnet. Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ und Michael Hehn als „Dä Nubbel“ brachten anschließend die bunt kostümierten Jecken im Theater am Tanzbrunnen zum Lachen. Helmut Wiemer sorgte mit altbekannten und neuen Lieder für Schunkelstimmung. Der Kölner Stadtdechant, Monsignore Robert Kleine, nahm stellvertretend für die Kulturstiftung Kölner Dom einen Scheck in Höhe von 5.500 € entgegen. Mit dem Geld wird über den Zeitraum von zwei Jahren ein großer Stern des Generationsprojekts „11.000 Sterne für den Kölner Dom“ gestiftet. Der Stern wird zukünftig, mit einer Inschrift versehen, Teil des großen Sternenteppichs vor dem Kölner Dom sein. Nach der Scheckübergabe zeigten die Rheinmatrosen und die Rheinmatrosen Minis der Große Mülheimer K.G. ihr tänzerisches Können. Die junge Band „cat ballou“ sorgte noch einmal mit ihren Hits für Schunkelstimmung, bevor es in die Pause ging.

Das Reiter-Korps Jan von Werth eröffnete die zweite Abteilung. Das Kölner Dreigestirn besuchte das Jubiläum der Domsitzung. Mit den Paveier, Kasalla und den Räuber, die dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiern, hatten in der zweiten Abteilung die Musikdarbietungen die Oberhand – aber ohne Lacher geht es bekanntlich nicht und für die sorgte mit Marc „Blötschkopp“ Metzger einer der Top-Redner im Kölner Karneval.

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