Home Session 2019 Seniorensitzung der Kölsche Narren Gilde feiert 50-jähriges Bestehen

Seniorensitzung der Kölsche Narren Gilde feiert 50-jähriges Bestehen

Seniorensitzung der Kölsche Narren Gilde feiert 50-jähriges Bestehen
Foto: Andreas Klein

Im Jahr 1967 gründete sich die Kölsche Narren Gilde – und bereits gut zwei Jahre später, genauer gesagt im Jahr 1969, wurde die erste Seniorensitzung, damals noch in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt der Stadt Köln, veranstaltet. Bereits damals war man mit der Veranstaltung im alten Festsaal der „Riehler Heimstätten“ zu Gast – und auch am vergangenen Samstag feierte man wieder im, wie es heute heißt, SBK-Zentrum Köln-Riehl. Und zwar Jubiläum: 50 Jahre Seniorensitzung der Kölsche Narren Gilde in den „Riehler Heimstätten“.

Über 30 Jahre lang war die Seniorensitzung die sogenannte „Sozialamtssitzung“. Erst 2004 übernahmen die heutigen Sozial-Betriebe Köln (SBK) die Verantwortung für den organisatorischen Rahmen. Karten gibt es nur für die Bewohner der sechs städtischen Seniorenzentren im Kölner Stadtgebiet, denn der neue SBK-Festsaal fasst weniger Besucher als der alte Festsaal. Zur Tradition gehört, dass die Kölsche Narren Gilde mit ihrer Veranstaltung den Reigen der karnevalistischen Veranstaltungen in den SBK einläuten. Hierzu gehört auch, dass das neue Kölner Dreigestirn, am Vorabend erst proklamiert, sich den Seniorinnen und Senioren präsentiert.

Doch bevor sich das Dreigestirn präsentierte, sorgte erst einmal das Musikkorps der Kölner Husaren grün-gelb für Schunkelstimmung unter den rund 500 jecken Senioren. Das Trifolium erhielt, wie jedes Jahr, eine große Kerze überreicht, welche von den drei Narrenherrschern in der „Schwarzen Madonna“ in der Kupfergasse aufgestellt und entzündet wird, um für schönes Wetter an Rosenmontag zu bitten.

Anschließend unterhielten Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“, die Blömcher, die Kölsch Fraktion, die Cöllner, die Funky Marys sowie die Tanzgruppe „Kölsche Stäänefleejer“ der Kölsche Narren Gilde die älteren Herrschaften. Mit alten kölschen Leedcher sorgte anschließend Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“ bei den älteren Karnevalistinnen und Karnevalisten für eine Erinnerung an die gute alte Zeit, als man noch jung war – und das ein oder andere Tränchen kam da schon die Äugelchen …

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