Home Session 2020 Kölsche Narren-Gilde startete mit Herrenkommers in die Session 2020

Kölsche Narren-Gilde startete mit Herrenkommers in die Session 2020

Kölsche Narren-Gilde startete mit Herrenkommers in die Session 2020
Fotos: Andreas Klein

Mit ihrem traditionellen Herrenkommers startete am gestrigen Abend die Kölsche Narren Gilde von 1967 e. V. im kleinen Saal „Heumarkt“ des Maritim Hotel Köln in die Session. Für die zahlreich erschienenen Herren gab es nicht nur ein erstklassiges Programm, sondern auch ein leckeres Abendessen.

Bereits um 18:30 Uhr läutete der „Kölschkracher“ Swen Kasztan den Abend für die Herren musikalisch ein. Als Alleinunterhalter sorgte Kasztan den ganzen Abend über dafür, dass die Schunkelstimmung nicht enden wollte. Mit dem Einmarsch der Kölner Husaren grün-gelb, dem Ehrenmusikkorps der Kölsche Narren Gilde, begann das eigentliche Programm des Abends. Die Husaren brachten Potpourri um Potpourri bekannter kölscher Hits im Musikkorps-Sound. Die Herren schunkelten und sangen teilweise auch lautstark mit. Anschließend zeigte die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölsche Narren Gilde, die „Kölsche Stäänefleejer“, ihre Tänze für die Session 2020. Wenn man bedenkt, dass die Tanzgruppe erst in ihre zweite Session geht, ist die tänzerische Leistung der Kinder und Jugendlichen schon hervorragend.

Die Klüngelköpp

Nach einer Pause – und einem leckeren Hämchen mit Röggelchen – eröffneten die Klüngelköpp mit ihren Hits die zweite Abteilung. Mit Volker Weininger als „Dä Sitzungspräsident“ hatte man den aktuellen Top-Redner des Kölner Karnevals auf die Bühne geholt. Die Type des ewig vollen Präsidenten einer fiktiven Karnevalsgesellschaft sorgte bei den Herren für Lachstürme und Zwerchfellkrämpfe. Die junge Band „Lupo“ und das Zwiegespräch zwischen den beiden Rentnern aus Leidenschaft, Willi und Ernst, liess die Zeit wie im Fluge vergehen. Zum Finale sorgte dann die Fauth Dance Company noch einmal für einen tänzerischen Augenschmaus.

Die Kölsche Narren Gilde mit dem auf einigen Positionen veränderten Vorstand kann gestärkt und freudig auf ihre anderen Veranstaltungen in der Session schauen – der Herrenkommers als Premiere war jedenfalls erfolgreich. Und sogar Ludwig Sebus schaute kurz rein, um zu sehen, welche Gesellschaft da schon so früh in der Session in Top-Stimmung ist.