Home Session 2020 Selvs jemaat: „Die 11. Kneipensitzung“ der Fidele Zunftbrüder

Selvs jemaat: „Die 11. Kneipensitzung“ der Fidele Zunftbrüder

Selvs jemaat: „Die 11. Kneipensitzung“ der Fidele Zunftbrüder

Im ausverkauften „Haus Schnackertz“ in Köln-Nippes, war es mal wieder so weit. Die 11. Kneipensitzung der Fidelen Zunftbrüder von 1919 e.V. stand an.

Die bunt verkleideten Jecken freuten sich auf ein Super Programm, wie immer.

Fotos: Michael Bungert

Vizepräsident Ingo Pohlkötter eröffnete das Programm, gab Anweisungen für öffnen und schließen der Fenster und Rauchverbot im Haus Schnackertz. Das wir voriges Jahr das 10-jährige Jubiläum der Kneipensitzung feierten und dieses Jahr das 11-jährige. Also immer eine Feier! Zu diesem Jubiläum hat es sich unser Präsident Theo Schäfges nicht nehmen lassen einen Kneipensitzungs-Pin machen zu lassen. Danke Theo!

Danach führte unser Zunftschalk (Dr. Ulrike Bülles) die Jecken von Co² Ausstoß, über nutzlose Ampelschaltung, Haka Tanz der Maori und engagierten Leuten zu altbewährten Traditionen, die die Kneipensitzung beibehält.

Durch das buntgemischte Programm führten mit viel Engagement und Witz, Conny Tosetti und Peter Esser, vielen Dank an Euch beide.

Dann ging es auch direkt los mit der Kneipensitzungsband „hausgemacht“ (Dr.Ulrike Bülles, Natascha Pohlkötter, Bruno Grimbach, Markus Stoffels, Sascha Schillings und Elias Stoffels der
Teufelsgeiger.)

„Ne Schötzejung“ (Andreas Wolff) erzählte den Jecken was er alles so auf seiner-Touren mit den Kameraden erlebt, die Lachmuskeln wurden ordentlich strapaziert und eine Zugabe wurde auch gefordert.
„3 mol Kölle Alaaf“

Das Duo „haargenau & schnittig“ (Peter Esser und Markus Salzburg) sang vom „Junggesellenabschied über 50“, begleitet wurde das Duo vom Markus Stoffels am Keyboard. Super Song, gelungen dargeboten und eine Zugabe obendrauf.

Drei in die Jahre gekommene Mädels auf dem Traumschiff (Anke Müller, Petra Schoo und Bettina Wegener) herrlich, witzig mit vielen Lachern.

Zwischen den Darbietungen spielte immer unsere Band „hausgemacht“ schöne Kölsche Lieder zum mit singen. Für nicht Textsichere lagen Liederhefte auf den Tischen.

Markus Thelen spielte auch mit seinem Saxophon mit. Gänsehaut pur.

Ein schönes Zwiegespräch zwischen einer älteren Dame und einem jungen IT Experten hatten die Lacher auf ihrer Seite. Wer lässt heut zu Tage schon seine Schreibmaschine reparieren? Weiter so…..
(Alex Dahlhaus und ihr Sohn Patrick Klonz)

Marizebill suchte nach ihrem Heinrich, der dann fröhlich trötend auftauchte, sie lieferten sich mal wieder Nettigkeiten aus dem Ehe Leben (Bettina Wegener und Andreas Wolff). Applaus für das
Ehepaar Schmitz.

Die Hitparade der 70er Jahre wurde wieder erweckt. Alle Aktiven sangen, einzeln, in passenden Outfits ihre Songs (Playback) von „Schöner fremder Mann“ bis „Fiesta Mexicana“- Mega Show mit viel Spaß für alle Aktiven und dem Publikum- welches jeden Song eifrig mit sang.

Nach der zwanzigminutigen Pause, traten die Jungs von „Auwei“ auf.
Die Männertanztruppe hatte dieses Jahr eine Schuh-Bierkastenplattler drauf. In Seppelhosen Gings los und die Fans von Auwei wollten natürlich eine Zugabe, die Jungs waren anschließend – platt-.

Zwei alternde Nachbarinnen (Petra Schoo und Conny Tosetti) hielten Tratsch aus ihrem gegenüberliegenden Fenster. Herrliches Zwiegespräch, super gemacht. Viel Applaus…..

Zwischen den Stücken wurde auch immer wieder Überbrückungsmusik gespielt von Bruno Grimbach und Markus Salzburg. Zu zweit oder- jeder alleine. Die Überbrückungsmusik wurde zwischendurch auch vom Publikum gefordert. Klasse!

Wer kennt nicht „Dinner for one“? In der Kneipensitzung nennt es sich „Döner for one“ mit Frau von Storch (Anke Müller) Achmed (Markus Salzburg) und liegend auf dem Boden Andrea Nahles
(Conny Tosetti). Darbietung der Extraklasse-.

Und dann kamen unsere Knalltüten von 1719 e.V. auf die Bühne (Conny Tosetti, Peter Esser). Ein Zwiegespräch mit Witz und Humor, das Peter und Paul dem Publikum boten. Herrlich !

Danach betrat ein Mann im weißen Kittel, mit Schnauzer und grauem Haar, -Marke Albert Einstein- die Bühne „Prof. Dr. Busen-Nippel-Fummelmann“ (Andreas Wolff), sein Vortrag brachte das Publikum immer wieder zum Lachen.

Nach diesem Vortrag zog die Damenriege auf die Bühne, als Synchronschwimmerinnen (Anke Müller, Alex Dahlhaus, Lisa Dahlhaus, Conny Tosetti, Bettina Wegener, Dr. Ulrike Bülles)
Super gelungen, großartige Darbietung die Zugabe forderte das Publikum natürlich auch.

Damit nicht genug- Nun standen 50 „Rote Funken“ vor der Tür des Haus Schnackertz. Sie wollten uns zu unserem 11-jährigen ein Ständchen bringen. Die kleine Bühne des Schnackertz verwandelte sich in die Köln Arena mit Stippefott und Ständchen, bei denen unser Deltlef Dahlhaus aus dem Kneipensitzungsteam, mit machte, waren die Jecken nicht mehr zu halten.

„Dat iss Karneval“ rief ein Jeck!

Nach dem die Roten Funken sich selber von der Bühne gespielt hatten, kam was kommen musste – auch die schönsten zwei Abende gingen zu Ende. Conny Tosetti und Peter Esser und die Band „hausgemacht“ standen auf der Bühne und alle Aktiven wurden aufgerufen und bei „Leev Marie“ standen alle auf der Bühne.
Man bedankte sich beim Publikum, den Helfern, bei der Technik, beim „Haus Schnackertz“ Jörg und seinem Team und der Applaus des Publikums lässt alle Anspannungen und Aufregungen vergessen, denn es ist der Zusammenhalt und der Spaß, den das Publikum mit tosenden Applaus honoriert.

Selvs jemmat- Die 11. Einfache Spitze!

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft, Text: Andreas Wolff)

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