Rote Funken überraschen die Bläck Fööss mit besonderem Auftritt

Eine besondere Überraschung hatten sich die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. (kurz: Rote Funken) bei ihrer Kostümsitzung im ausverkauften Kristallsaal der Koelnmesse für die Bläck Fööss ausgedacht. Schon das Elferratsgestühl deutete an diesem Abend an, wer besonders geehrt werden sollte – doch damit noch nicht genug. Ein besonderer Auftritt wartete auf die Band …

Doch zuerst eröffnete das eigene Korps die Sitzung „op d´r Schäl Sick“. Direkt danach kündigte Aushilfs-Sitzungpräsident Hans-Willy Fahnenbruck die „Mutter aller kölschen Bands“, die Bläck Fööss an. Und während die Musiker der Band von der rechten Seite auf die Bühne marschierten und sich auf ihren Auftritt vorbereiteten, kamen von der linken Seite die „Doubles“ aus dem Elferrat der Roten Funken unter der Leitung von Heinz Günther Hunold. Nach einer ersten „Schrecksekunde“ sangen die Originale und die Doubletten gemeinsam „Rut un wieß“.

Nach diesem besonderen Auftritt der „doppelten Bläck Fööss“ sorgte Comedian Dave Davis als „Motombo“ für erste Lacher im Saal. Musikalisch rissen Querbeat danach die bunt kostümierten Jecken von den Stühlen. Mit Martin Schopps, der für seinen Vortrag Standing Ovations des Publikums erhielt, ging es danach heiter in die Pause.

Das Korps der Bürgergarde blau-gold eröffnete die zweite Abteilung. Mit Bernd Stelter gab es dann nochmal eine ordentliche Lockerung der Lachmuskulatur. Das Tanzcorps „Kölsche Greesberger“ zeigte anschließend ihre tänzerisch-akkrobatische Darbietung, bevor es mit den Hits der Paveier wieder Schunkelstimmung im Saal gab. Das Kölner Dreigestirn machte den Jecken kurz vor Mitternacht noch seine Aufwartung. Zum Finale brachte die Band „Lupo“ ihre Leedcher …