Mit ihrer restlos ausverkauften Mädchensitzung im großen Festsaal des Maritim Hotel Köln starteten die Kölsche Grielächer am gestrigen Nachmittag in ihre heiße Sitzungsphase – in neun Tagen haben die Grielächer gleich drei ausverkaufte Veranstaltungen auf dem Plan! Und wenn man bedenkt, dass heute in zehn Tagen Rosenmontag ist, ist das durchaus eine stramme Leistung!
Die Domstürmer holten zu Beginn der Sitzung die Mädels direkt einmal von den Stühlen – Party war angesagt. Mit Guido Cantz gab es danach ordentlich etwas zu lachen. Die Paveier mit ihren Hits sorgten danach wieder für Partystimmung bei den jecken Wievern. Noch eine kräftige Portion zu Lachen gab es danach mit Martin Schopps, bevor es mit Kasalla in die Pause ging.
Das Kölner Dreigestirn eröffnete die zweite Abteilung und erhielt, wie es schon Tradition bei den Grielächer ist, jeder einen 45 cm großen Clown überreicht. Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ begeisterte mit seinem Vortrag. Die Lieder der Räuber konnten die Mädels textsicher mitsingen und bei Bernd Stelter wurde die Lachmuskeln nochmal strapaziert. Bei den Hits der Höhner hielt es die Mädels nicht mehr auf den Stühlen und ein Großteil stellte sich direkt vor die Bühne, auf der danach die StattGarde Colonia Ahoj mit ihrer Bordkapelle, dem Shanty-Chor und natürlich auch dem Tanzkorps mit den „schärfsten Schenkeln Kölns“ von den jecken Mädcher wie Superstars gefeiert wurden. Mit BRINGS und deren Hits-Portfolio ging die Sitzung am späten Abend zu Ende … Sonntag geht es dann weiter mit der ersten Miljöh-Sitzung und am Karnevalsfreitag steht Miljöh-Sitzung zwei auf dem Programm.
Kleine Anekdote am Rande: Bernd Krömpke ist seit 38 Jahren Mitglied bei den Grielächer. Seit 30 Jahren sitzt er im Elferrat, seit 20 Jahren ist er Standartenträger und als Zugwart für die Gruppe im Kölner Rosenmontagszug verantwortlich. Damit aber nicht genug: Krömpke baute am gestrigen Tag zum 200ten Mal das Elferratsgestühl auf – und natürlich auch wieder ab! Mit anderen Worten: Vor der Sitzung wird das Gestühl aufgebaut, dann sitzt Krömpke im Elferrat und macht mit Stimmung – und danach baut er das Gestühl wieder ab, denn die Bühne muss für die nächste Gesellschaft wieder frei sein …
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