Home Session 2020 Kreis rheinischer Karnevalisten lud zum 34ten Mal zum Benefiz nach Mülheim

Kreis rheinischer Karnevalisten lud zum 34ten Mal zum Benefiz nach Mülheim

Kreis rheinischer Karnevalisten lud zum 34ten Mal zum Benefiz nach Mülheim
Foto: Andreas Klein

Bereits zum 34ten Mal lud der „Kreis rheinischer Karnevalisten“ (KrK) zu seiner traditionellen Benefizveranstaltung in das Bistro von Helmut Zoch im Mülheimer Bezirksrathaus am Wiener Platz ein. Und auch in diesem Jahr kam der Erlös aus der Veranstaltung wieder einem sehr guten Zweck zu: Der Unterstützung von Kindern, denen es nicht wirklich gut geht.

Einmal wird der Verein „Zartbitter e. V.“ unterstützt, welcher sich um missbrauchte Jungen und Mädchen kümmert. Ebenfalls mit einer Spende bedachte wird das Kinderkrankenhaus Köln-Porz, welches sich um die kranken Kids aus dem rechtsrheinischen Köln kümmert. Alle auftretenden Künstler haben für den guten Zweck auf ihre Gage verzichtet – und auch das Publikum zeigte sich spendenfreudiger als bei anderen Veranstaltungen.

Mit der Band „Cöllner“ startete man am frühen Vormittag. Das Zwiegespräch „Harry und Achim“ sorgte für erste Lacher bei den feiernden Jecken. Die Band „Kölsch Royal“ sorgte für Schunkelstimmung, bevor Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“ mit seinem Vortrag den bunt Kostümierten die Tränen in die Augen schießen liess vor Lachen. Das Kölner Dreigestirn stellte sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache. Die Tollitäten ehrten Gerd Gross für seine Verdienste rund um das Ehrenamt im Kölner Karneval. Als Gastgeschenke erhielten die Narrenherrscher drei große Papageien, welche von der METRO-Gruppe gesponsert wurden. Für die auftretenden Künstler gab es – passend zum Nachhaltigkeitsgedanken, der zurzeit grassiert – eine Präsenttasche mit leckeren Sachen. Dieses Mal aber keine Plastiktüte, sondern einen Umweltbeutel aus Stoff bzw. Papier, gesponsert von der GAG und der Sparkasse. Der Inhalt der Beutel wurde von Helmut Zoch und Diethelm Bützler gestiftet. Von der Gilden Brauerei gab es kleine Kölsch-Fässchen, welche vom Kölner Dreigestirn signiert wurden. Diese wurden dann versteigert, gemeinsam mit Eintrittskarten der K.G. Kölsche Domputzer und der K.G. rut wieß blau Schmerzfrei. Der Erlös kommt dem guten Zweck zu Gute.

Mit der Band „5 Jraad“, den Husarenpänz der K.G. Treuer Husar, der Gruppe „Mundgerecht“, Annette Eßer als „Achnes Kasulke“ (Foto), Volker Dahmen und der Domstadtbande feierten die spendenwilligen Jecken bis in den Nachmittag hinein …