Home Session 2020 Kölle funkt! – Das Geschenk an die Stadt Köln und ihre Bürger: 8 Stunden Programm im Tanzbrunnen

Kölle funkt! – Das Geschenk an die Stadt Köln und ihre Bürger: 8 Stunden Programm im Tanzbrunnen

Kölle funkt! – Das Geschenk an die Stadt Köln und ihre Bürger: 8 Stunden Programm im Tanzbrunnen

Die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. feiert im Jahr 2020 ihr 150-jähriges Jubiläum als erst sechste Gesellschaft im Kölner Karneval und als zweitältestes Traditionskorps. Mit ihren Jubiläumsveranstaltungen möchte sie als “Das sympathische Traditionskorps“ der Stadt Köln und den Kölner Bürgern etwas zurückgeben und sich für die jahrhundertelange Treue zur Gesellschaft bedanken. Deshalb luden die Blauen Funken zum symbolischen Eintrittspreis von 150 Cent über 11.111 Jecken zu einem Familienfest in den Tanzbrunnen ein. Die Besucher erwartete bei frühlingshaften Temperaturen ein über achtstündiges Programm der Extraklasse – das waren die Highlights:

Endlich Kinder auf einer richtig großen Bühne

Fünf Kinder- und Jugendtanzgruppen konnten zu Beginn und während des Programms ihr Programm vor einer riesigen Kulisse präsentieren. Das ließ das eine oder andere Kinderherz oder auch das Herz der Trainer höherschlagen.

Ein Tanz zu Ehren der Blauen Funken

Oberbürgermeisterin Henriette Reker kam mit dem Korps der Blauen Funken auf die Bühne und überbrachte die Glückwünsche der Stadt Köln. Dafür „durfte“ sie anschließend auch mit dem Korps präsentieren und tanzen.

Das Dreigestirn wird Blaue Funken

Das Kölner Dreigestirn 2020 gratulierte zum Jubiläum und überreichte seine Ehrennadel an Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann. Als Auszeichnung für ihre Leistung während der Session ernannte die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. Prinz Christian II. und Jungfrau Griet zum Leutnant der Reserve und beförderte Bauer Frank zum Major der Reserve.

Ein Geschenk zur Inklusion

Anschließend stockten die Blauen Funken ihre Spende zum neuen Inklusionswagen für den Rosenmontagszug des Kölner Dreigestirns 2020 nochmals um 1.111 EUR auf 11.111 EUR auf.

Die Spende wird auf jecke 11.111 EUR aufgestockt: das Kölner Dreigestirn 2020 erhält einen zusätzlichen Scheck über 1.111 EUR

Das Geschenk an den Hausherren

Die Blauen Funken überreichten dem Hausherrn von KölnKongress Bernhard Conin für die jahrzehntelange Zusammenarbeit und die Freundschaft zur Gesellschaft das neue Biwakbild mit einer Widmung.

KölnKongress Geschäftsführer Bernhard Conin erhält das nagelneue Korpsbild aus den Händen von Blaue Funken Vizepräsident Dr. Armin Hoffmann und Präsident und Kommandant Björn Griesemann (v.l.)

Eine Archivalie verlässt das Archiv des Festkomitee Kölner Karneval

Der gesamte Vorstand des Festkomitee des Kölner Karnevals kam zu “Kölle funkt!“ und gratulierte den Blauen Funken mit dem Original eines Liedtextes über die Blauen Funken aus dem Jahr 1899. Es war das erste Mal, dass ein Archivalie aus dem Archiv des Festkomitees wieder entnommen wurde. Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann erhielt zu seinem Geburtstag den Festkomitee-Orden aus seinem Geburtsjahr.

Auch das Festkomitee feiert mit: die Blauen Funken erhalten das Original eines Liedtextes über die Blauen Funken aus dem Jahr 1899 für ihr Archiv

Besucher soweit das Auge reicht

Zu Kölle funkt! kamen 12.000 Jecke und feierten bei frühlingshaften Temperaturen. Mit dabei waren auch drei Gebärdendolmetscher, die acht Stunden lang das Programm in Gebärdensprache übersetzten.

Das Jubiläumslogo brennt

Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann konnte seinen Geburtstag bei einer der größten Partys der Stadt feiern und erhielt von seiner Gesellschaft eine Torte in Form des Jubiläumslogos als Geschenk.

Das Jubiläumslogo als Geburtstagstorte für Blaue Funken Präsident und Kommandant Björn Griesemann, hier mit seiner Gattin Antje und seiner Tochter Apollonia

Oscar-Verleihung an Bläck Fööss

Während Kölle funkt! konnten die EXPRESS-Redakteure Jan Wördenweber und Bastian Ebel den Bläck Fööss zum 50-jährigen Bühnenjubiläum eine Auszeichnung überreichen, die es nur einmal geben wird: die Bläck Fööss erhielten den „Närrischen Allzeit-Oscar“ für ihr Lebenswerk.

Eine Auszeichnung, die es so nicht mehr geben wird: die Bläck Fööss erhielten den “Närrischen Allzeit-Oscar“ vom EXPRESS

Die klare Aussage gegen Rechts

Höhner, Brings und Arno Steffen sangen das AG Arsch huh Lied „Su läuft dat he“ als Welturaufführung zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne. Dies war ein klares politisches Statement gegen Rechts und für die Einheit des Karnevals.

Hennig Krautmacher, Peter Brings und Arno Steffen bei der Welturaufführung von “Su läuft dat he“

Die Spende der Eintrittsgelder

Der Eintrittspreis zu Kölle funkt! betrug symbolische 150 Cent und die Blauen Funken spendeten diese (aufgestockten) 15.000 EUR an drei Hilfsorganisationen (3 x 5.000 EUR): dem “Wünschewagen Rheinland“ des Arbeiter-Samariter-Bundes, den autonomen Frauenhäusern “Frauen helfen Frauen e.V.“ und der Kinderhilfsorganisation “Himmel un ääd e.V.“.

Die Gesamtsumme der symbolischen Eintrittsgelder wurde an drei Hilfsorganisationen gespendet: “Himmel un ääd e.V.“, “Frauen helfen Frauen e.V:“, “Wünschewagen“ des ASB (v.l.)

Ein Klangvolumen, das Gänsehaut erzeugt

Zum Abschluss der Veranstaltung erlebten die Besucher ein Standkonzert der Spielmannzüge und Kapellen der neun Traditionskorps mit über 400 Musikern. Das Klangvolumen ließ bei jedem Zuhörer Gänsehaut entstehen und war ein würdiger Abschluss für diese Veranstaltung.

Ein Bild mit Seltenheitswert: Die Spielmannszüge und Kapellen der neun Traditionskorps beim Abschlusskonzert auf der Tanzbrunnenbühne

Der Macher von Kölle funkt!

Kölle funkt! entstand im Jubiläumsteam der Blauen Funken, es war aber die Idee des Blaue Funken Programmgestalters Gerd Wodarczyk. Er hat damit ein einmaliges Werk zum Jubiläum der Blauen Funken und für Köln geschaffen!

Blaue Funken Programmgestalter Gerd Wodarczyk genießt sein Werk im herrlichsten Sonnenschein und vor tausenden Besuchern

(Quelle: Presseinformation der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Fotos: Michael Nopens, Knut Walter & Daniela Decker)