Zum ersten Mal feierte die K.G. Kölsche Lotterbove ihre traditionelle Sessionseröffnungsfeier in der „EX-Vertretung“ in der Kölner Altstadt. Nach der Pandemie bedingten Pause war man froh, dass man sich wieder ohne Maske und ohne Abstand treffen konnte. Etwas über 40 der rund 130 Mitglieder der Gesellschaft waren dem Ruf des Vorstands zum gemütlichen Beisammensein gefolgt.
Apropo Vorstand: Mit Susanne Horst haben die Lotterbove seit dem August diesen Jahres eine neue Schatzmeisterin. Der restliche Vorstand wurde von den Mitglieder wiedergewählt. Neben Susanne Horst sind also weiterhin Hans-Günter Mies, Daniel Rölen und Birgit Volberg für die Geschicke der Gesellschaft verantwortlich. In einer kurzen Ansprache erklärte Präsident Mies, dass man im Kölner Rosenmontagszug der kommenden Session einen der hinteren Gruppenplätze belegen würde – denn „schließlich kommt das Beste immer zum Schluß“.
Bei den Veranstaltungen der kommenden Session gab es eine traurige und eine freudige Nachricht: Der weit über die Grenzen Kölns hinaus bekannte Kinderball musste leider abgesagt werden. „Man kennt das ja: Die Pänz bekommst du nicht unter Kontrolle. Die rennen durch den Saal, die tanzen vor der Bühne. Das Risiko ist uns in der kommenden Session noch zu groß. Da sagen wir lieber ab!“, so der 2. Vorsitzende Daniel Rölen. Doch es gibt auch einen Lichtblick: „Unser Format ´Rednerfrühschoppen für Herren´ erfreut sich großer Beliebtheit. Hier sind wir in Verhandlungen, dass wir in der kommenden Session diese für uns erfolgreiche Veranstaltung zwei Mal durchführen können. Wir sind bei der ersten Ausgabe ausverkauft und haben noch jede Menge Kartenanfragen. Jetzt kommt es auf die Location und die Künstler an, aber wir sind da positiv gestimmt!“, so Präsident Mies.
Mit Star-Saxophonist Engelbert Wrobel als „Dä Engelbäät“ und dem legendären Jackenappell der Lotterbove ging der kurzweilige Abend erst gegen Mitternacht zu Ende …
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