Home Session 2023 Kölsche Lotterbove feierten Mädchensitzung op d´r Schäl Sick

Kölsche Lotterbove feierten Mädchensitzung op d´r Schäl Sick

Kölsche Lotterbove feierten Mädchensitzung op d´r Schäl Sick
Foto: Andreas Klein

Im Hotel „Dorint an der Messe“ in Deutz – also „op d´r Schäl Sick“ – feierte am vergangenen Sonntag die K.G. Kölsche Lotterbove ihre traditionelle Mädchensitzung – „Endlich wieder!“, wie man von vielen der bunt kostümierten Damen vernehmen konnte. Beim Einmarsch des Elferrates zusammen mit dem Stammtisch „De Plaggeköpp“ mussten die Mädels aber feststellen, dass nicht alles so war wie vor der Pandemie-bedingten Pause …

Sitzungsleiter Horst Müller, Chef der Kölner Agentur „alaaaf!“, fiel aus gesundheitlichen Gründen aus. Das immer noch in Lauerstellung befindliche Covid-Virus hatte hier zugeschlagen. Vertreten wurde Müller vom Präsidenten der K.G. „Löstige Ubier“, Stephan Henseler, der ja bekanntlich auch die Hörfunk-Sitzung des WDR leiten darf. Mit anderen Worten: Fachkompetenz vertrat Fachkompetenz! Nachdem Stephan Henseler den jecken Mädcher die Situation erklärt hatte, gingen Grüße an Müller und einen weiteren Lotterbove-Verantwortlichen, welche per Videostream zugeschaltet waren.

Mit der Traditionsgruppe „Fidele Kölsche“ startete man dann in das nachmittägliche Programm. Für lautstarke Lacher der Damen sorgten im Verlauf Joachim Jung als „Lieselotte Lotterlappen“, die beiden Koblenzer Rentner „Willi und Ernst“ und Martin Schopps. Dass die Mädchen eine Vorliebe für musikalische Darbietungen haben, zeigte sich bei den Auftritten von „cat ballou“, Marita Köllner, BRINGS und den Paveier. Die Traditionstanzgruppe „Hellige Knäächte un Mägde“ durfte beweisen, dass man trotz dem 200-jährigen Bestehen noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Selbstverständlich besuchte das Kölner Dreigestirn die jecken Mädcher. Zum Finale wurde es dann noch einmal voll auf der Bühne des Hotels, denn die StattGarde Colonia Ahoi mit der Bordkapelle, dem Shanty-Chor und dem legendären Herrenballett (aka „Die schärfsten Schenkel von Köln“) rissen noch einmal die Hütte ab …


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