Mädchensitzung der K.G. „Mer blieve zesamme“ litt noch unter den Demo-Nachwirkungen

Trotz der Tatsache, dass die Mädchensitzung der K.G. „Mer blieve zesamme“ erst am Nachmittag startete, hatten die Verantwortlichen mit den Nachwirkungen der Demonstration gegen Rechtsextremismus zu kämpfen: Die Kölner Verkehrs-Betriebe hatten den Bahnverkehr von der „Schäl Sick“ in die Kölner Innenstadt, der über die Deutzer Brücke führt, eingestellt. Dadurch hatten zahlreiche Mädcher ein Problem, das Pullman Cologne Hotel pünktlich zum Start der Sitzung zu erreichen …

Während des Einzug des Elferrates mit der Tanzgruppe „Pänz us dem ahle Kölle“ (Foto) stand noch eine große Schlange weiblicher Gäste an der Garderobe, weil man zu Fuß anstatt mit dem ÖPNV zum Hotel kommen musste. Beim Auftritt von Bernd Stelter waren noch vereinzelte Nachzüglerinnen auf dem Weg ins Innenstadt-Hotel. Die Band „Chanterella“ und Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“ konnten dann vor ausverkauftem Haus auftreten.

Mit dem Kölner Dreigestirn der Session 2024 ging es weiter im Programm. Danach sorgten cat ballou, Martin Schopps und die Klüngelköpp für Stimmung. Die StattGarde Colonia Ahoj mit ihren „Beibooten“ Bordkapelle, Shanty-Chor und Tanzgarde rissen die Mädels am frühen Abend noch einmal von den Stühlen. Mit der Band „Miljö“ endete die diesjährige Mädchensitzung der Gesellschaft am Abend.