Fotos: Höhenhauser Naaksühle/Daniela Kepper

Am vergangenen Samstag, den 23.11.2024, luden die Naaksühle zu ihrem traditionellen Ordensabend in die Willy-Brandt-Gesamtschule, nach Höhenhaus. Rund 120 Mitglieder und Freude der Naaksühle verwandelten die Aula der Gesamtschule in ein überwiegend gelb-weißes Farbenmeer. Nach der in diesem Jahr pünktlichen Eröffnung durch Präsident Peter Monschau und dem Befehl „de Mötz erob“ war nun auch für die Naaksühle die Session 24/25 offiziell eröffnet.

Die vereinseigene Kinder- und Jugendtanzgruppe Ühlepänz präsentierte den Anwesenden ihre neuen Sessionstänze und sorgte neben Gänsehaut auch für die ersten Standing Ovation im Saal.

Ehrung Ferdi Kilbinger

Gegen 18.30 Uhr wurde es hoch offiziell bei den Naaksühle. Das Festkomitee Kölner Karneval, vertreten durch Udo Marx, war erschienen, um Ferdi Kilbinger mit dem Verdienstorden des Festkomitee in Gold auszuzeichnen. Kilbinger ist seit über 30 Jahren Mitglied der Naaksühle, Verantwortlicher für die Gründung der Löffelgesellschaft und seit Jahrzehnten nicht mehr aus der Küche der Naaksühle wegzudenken.

Nach einer kurzen Stärkungspause am Buffet, verübte das Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett den einen oder anderen Angriff auf die Lachmuskeln der Anwesenden.

Im weiteren Verlauf des Abends erfolgten die folgenden vereinsinternen Ehrungen. Kira Rechmann, Maria Mersmann und Uwe Becker wurden für ihre besonderen Verdienste rund um die Naaksühle mit dem Verdienstorden der KG in silber ausgezeichnet.

Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Katharina Albiez, Uwe Becker, Olaf Maj (in Abwesenheit), Carmen Neuls (in Abwesenheit), Sarah Nowarra (in Abwesenheit), Thorsten Nowarra, Markus Schroth (in Abwesenheit), Diana Smigilski, Edith Steimmer (in Abwesenheit) und Julian Ziemer (in Abwesenheit).

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Hildegard Kelterbaum und Marita Ragas (in Abwesenheit)

Für 55 Jahre Mitgliedschaft wurde Kläre Wolff (in Abwesenheit) ausgezeichnet.

Vor dem eigentlichen Highlight des Abends, der Präsentation des Ordens wusste Trompeter Markus Rey die Anwesenden von den Stühlen zu reißen und zum Mitsingen und Schunkeln zu animieren.

Der Orden der Naaksühle besticht in diesem Jahr durch ein besonders farbenfrohes, lebensbejahendes Design. Geschäftsführerin Kira Rechmann sagte bei der Präsentation “ Fastelovend, wenn Dräum widder blöhe! angelehnt an die unbeschwerte Flower-Power Zeit steht der diesjährige Orden für Leichtigkeit, Freude und Träume. In der Session für einen Moment die Sorgen und den Alltag vergessen. Dankbar zu sein für seine Gesundheit und jeden Tag das Leben leben zu dürfen.“ Und auch das Geheimnis welche Frisur die Naaksühl unter ihrer Mötz trägt wurde gelüftet: Sie trägt eine Frisur so bunt&jeck wie wir alle unterschiedlich sind.

Den Abschluss des offiziellen Teils des Ordensabends bildete „Ne Rotznas“, der die Anwesenden mit seinen Krätzchen zu begeistern wusste. Egal ob „Ohne Kaffee jeiht he janix“ oder „Der Wichtigmann“, hier war für jeden das richtige Krätzchen dabei.

Anschließend ging es in gewohnter Naaksühlemanier in den gemütlichen Teil des Abends über, der sich auch gerne mal bis in die frühen Morgenstunden ausdehnen kann.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)