Fotos: Kölner Klutegarde/Sascha Keimer

Der Karnevalsorden einer Gesellschaft ist für jeden Jecken etwas ganz Besonderes – erst recht, wenn er ein Jubiläum feiert. In dieser Session begeht die Kölner Klutengarde ihr 65-jähriges Bestehen und würdigt ihre lange Verbundenheit mit den Schull- un Veedelzöch. Bereits in der Session 1959/60 nahm die damals noch als „Garde der Zint Ooschelsfründe“ bekannte Gesellschaft erstmals an den traditionsreichen Zügen teil. „Ich freue mich sehr, dass wir auch in dieser Session wieder Teil der Schull- un Veedelzöch sein können – und sogar in unseren Uniformen am Karnevalssonntag mitlaufen dürfen“, erklärt Max Schumacher, erster Vorsitzender und Präsident der Kölner Klutengarde.

Jubiläumsorden

Auch Jörg Scheider, Zugleiter der Schull- un Veedelzöch, zeigt sich begeistert: „Die Kölner Klutengarde ist ein echtes Aushängeschild für die Veedelsvereine in Köln und wir freuen uns, dass sie in dieser Session wieder bei den Schull- un Veedelzöch mitlaufen werden.“

Der diesjährige Sessionsorden setzt das Jubiläum kreativ in Szene: Er zeigt eine Gruppe Kluten, die den Dom passieren – eine Anspielung auf den Zugweg, der ebenfalls am Dom vorbeiführt. Gefertigt wurde der Orden wie alle Orden der Kölner Klutengarde von der renommierten Firma Kreiten.Die Kölner Klutengarde blickt voller Vorfreude auf die Höhepunkte der Session: Neben ihrer Teilnahme am Zug lädt sie am 18. Januar zu ihrer Sitzung im Ooschelsveedel, im Kasino des Treuen Husaren, ein.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)

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