Dem traditionellen Kölner Karneval hat sich die „1. Damengarde Coeln“ verschrieben – und diesem Leitspruch folgte man auch auf der Debütveranstaltung der noch jungen Garde im GIR-Keller in der Kölner Altstadt: Früher traf man sich zum gemütlichen Beisammensein, es wurde Kölsch getrunken und gesprochen und der ein oder andere Karnevalist kam vorbei, um seinen Vortrag zu halten. So war es auch heute bei der Damengarde. Und die Gäste waren begeistert!
Gleich drei Korpsgesellschaften statteten den Damen ihren Besuch ab – und beim Aufzug von Roten Funken, Prinzen-Garde Köln und der K.G. Treuer Husar wurde es im kleinen GIR-Keller immer sehr knubbelig voll. Und auch das „Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett“ der K.G. UHU musste sich auf der kleinen Bühne des GIR-Kellers erst einmal neu sortieren. Redebeiträge gab es von Volker Weininger als „Dä Sitzungspräsident“ und Michael Hehn als „Dä Nubbel“, der die Damen gleich zwei Mal besuchte: Nach seiner Nubbel-Rede schnappte sich Hehn den Dirigentenstab und marschierte als musikalischer Leiter des Musikzug „Treuer Husar Köln“ im Nubbeloutfit (!) mit seinem Korps erneut in den Saal ein! Da machten die Damen der „1. Damengarde Coeln“ große Augen! Unter dem Titel „Ahl Kamelle – neu jelötsch“ brachten die Musiker um Andreas Münzel bekannte Lieder aus den alten Zeiten der kölschen Musikgeschichte. Und natürlich durfte auf der Aufzug des Kölner Dreigestirn 2016 nicht fehlen, denn die Ehefrau von Bauer Anton, Bettina Maslak, ist Mitglied in der „1. Damengarde Coeln“.
Man darf gespannt sein, was sich die „1. Damengarde Coeln“ für die kommende Session einfallen lassen wird. Die Gäste des heutigen Debüts dürften aber sicherlich schon wieder Karten reserviert haben …
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