Home Session 2017 „Et Blomekörfge“ startet in sein 150-jähriges Bestehen

„Et Blomekörfge“ startet in sein 150-jähriges Bestehen

„Et Blomekörfge“ startet in sein 150-jähriges Bestehen
Foto: Andreas Klein
Foto: Andreas Klein

Mit ihrem Ordensabend startete die Kölner K.G. Blomekörfge, eine  der ältesten Karnevalsgesellschaften der Domstadt, in ihren Jubiläumssession: 150 Jahre wird man in der Session 2016/2017 alt und feiert natürlich entsprechend. Am heutigen Abend ging es im Brauhaus „Em kölsche Boor“ auf dem Eigelstein familiär zu, denn die Veranstaltung war nur für Mitglieder und deren Familien geöffnet.

Vizepräsident Friedel Esser führte durch den Abend. Nach der Begrüssung erklärte Wolfgang Trepper den Anwesenden die Hits des deutschen Schlagers und deren Hintergründe – oder wussten Sie, dass es bei Heinos „Blau blüht der Enzian“ eigentlich um die drei wichtigsten Dinge der Rockmusik (Sex, Drugs & Rock ´n Roll) geht? Achten Sie mal darauf. Oder, noch besser: Lassen Sie es sich von Wolfgang Trepper anschaulich erklären!

Nach diesem ersten Auftritt, der bei den Blomekörfge-Mitgliedern durchweg klasse ankam, wurden verdiente Mitglieder der Gesellschaft für ihre langjährige Verbundenheit zur Gesellschaft geehrt. Darunter unter anderem Karin Dohlen, die seit 45 Jahren dem Blomekörfge die Treue hält.

Anschließend ging Senats-Vizepräsidentin Uschi Teuber als „En kölsche VIP“ in die Bütt – ein karnevalistisches Element von Mitgliedern für Mitglieder, welches in den 30er und 40er Jahren, aber auch in den 50er und 60er Jahren bei vielen Gesellschaften zu finden war. Genau wie die BlomeComedy, welche zur Familienveranstaltung „Blome Jeck“ aufgeführt wird, sind diese Elemente aber heute nur noch sehr selten zu finden. Und gerade das Blomekörfge hält diese Tradition seit langem aufrecht und aktiv.

Olaf Bürger als „Edno Bommel“ und die „Kölsch Band“ sorgten für Unterhaltung. Und auch Blomekörfge-Geschäftsführer Wilfried Schmitt stieg unter dem Titel „Lotteriegewinn und seine Folgen“ für seine Vereinskollegen in die Bütt – und dies, obwohl es Schmitt zurzeit gesundheitlich alles andere als rosig geht! Dafür verdient der umtriebige Karnevalist nicht nur unsere Hochachtung.

Zum Finale gab es dann einen Auftritt eines Künstlers, der auf unserer Seite nicht namentlich erwähnt werden möchte.

Am späten Abend ging die Veranstaltung dann zum gemütlichen Teil über, denn auch nach dem offiziellen Programmende wurde weiter gefeiert.

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