Home Session 2017 Kölsche Grielächer mit Herrensitzungs-Frühstart in dieser Session

Kölsche Grielächer mit Herrensitzungs-Frühstart in dieser Session

Kölsche Grielächer mit Herrensitzungs-Frühstart in dieser Session
Foto: Henry Schroll

Mit ihrer Herrensitzung starten die Kölsche Grielächer am heutigen zweiten Sonntag des neuen Jahres in die Session – und trotz des frühen Datums sind rund 1.300 jecke Herren dem Ruf der „Gesellschaft met Hätz“ in den großen Festsaal des Kölner Maritim-Hotels gefolgt. Unter den Gäste waren am heutigen Tag u. a. der Bürgermeister von Hürth, Dirk Breuer, und der Grielächer des Jahres 2015, Peter Raddatz. Und auch im Elferrat sah man ein neues, bekanntes Gesicht: Thorsten Stommel, ehemaliger Literat der Lyskircher Junge, ist nun offenbar ein Grielächer.

Mit dem Tanzkorps „Kölner Rheinveilchen“ starteten die Grielächer in die Sitzungssession 2017. Beim Auftritt von Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“ müssen einigen Politikern in Düsseldorf und Berlin gewaltig die Ohren geklingelt haben – besonders die Politikerinnen der Grünen stehen bei Menth im Pointen-Dauerfeuer. Für den kölschesten aller Schutzmänner gab es Standing Ovations! Beim Auftritt von Guido Cantz schlichen sich Mitglieder der K.G. Blomekörfge, die in dieser Session ihr 150-jähriges Bestehen feiert, auf die Maritim-Bühne – und überraschten „Blondi“ Cantz anlässlich seines 25-jährigen Bühnenjubiläums mit einem signierten Trikot des VfB Stuttgart. Cantz ist Edelfan und seit 1996 Mitglied des VfB Stuttgart, aber ein Trikot mit den Autogrammen und dem Schriftzug „Blondi 1971“ hat er bislang noch nicht im Schrank. Bei der Übergabe mit auf der Bühne: Peter Raddatz, Grielächer des Jahres 2015 und Entdecker von Cantz. Die Zugabe übernahm dann auch Peter Raddatz, während es sich Guido Cantz im Elferratsgestühl bequem machte.

Foto: Andreas Klein

Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ brachte als dritter Redner in Folge die Herren im Saal zum Lachen. Mit den „Blömcher“ (ehemals „Blom un Blömcher“) sowie Kasalla ging es musikalisch in die Pause. Die zweite Abteilung eröffneten die Cheerleader des 1. FC Köln, die mit ihrer akkrobatischen Darbietung sich in die Herzen der Herren tanzten. Martin Schopps sorgte anschließend wieder für Lachsalven im Saal. Die Fauth Dance Company bot wieder etwas fürs Auge, bevor Dieter Röder als „Ne Knallkopp“ mit seinem furztrockenen Humor wieder die Lachmuskeln strapazierte. Zum Finale brachten die Klüngelköpp den Saal zum Schunkeln und Mitsingen.

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