Home Gesellschaften Große Dünnwalder K.G. Fidele Jonge werden 90 und feiern zuerst mit den Herren

Fidele Jonge werden 90 und feiern zuerst mit den Herren

Fidele Jonge werden 90 und feiern zuerst mit den Herren
Foto: Andreas Klein

Mit einer alten Polizeimütze anstatt seiner Präsidentenkappe auf dem Kopf zog am heutigen Morgen der Präsident der Große Dünnwalder K.G. „Fidele Jonge“, Wilfried Wingensiefen, in den Festsaal der Josef-Barten-Halle ein – ein Zeichen der Anerkennung für die Sicherheits- und Hilfskräfte, die dann Arbeiten müssen, wenn die Jecken feiern, wie Wingensiefen den Herren erklärte. Er lobte dabei ausdrücklich auch den Polizeieinsatz am zurückliegenden Jahreswechsel und wies darauf hin, dass die Polizei auch für die Sicherheit bei den Kölner Karnevalsumzügen sorgen würde. Für seine Worte gab es schallenden Applaus der anwesenden Herren.

Applaus gab es auch für die Darbietung der Cheerleader des 1. FC Köln, die am heutigen Morgen den programmtechnischen Eisbrecher machten. Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus & Willi“) brachte die ersten Lacher im Saal unter, bevor cat ballou (Foto) die Herren zum Schunkeln und Mitsingen animierte. Mit Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ hatte man sodann einen der besten Redner Kölns auf die Bühne nach Dünnwald geholt. Mit der KölschFraktion ging es hiernach in die Pause.

Die Fauth Dance Company eröffnete die zweite Abteilung, bevor Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ wieder für Lachsalven sorgte. Die Domstürmer, Dieter Röder als „Ne Knallkopp“ und die junge Band „Miljö“ komplettierten die erste von drei Sitzungen der jecken Dünnwalder, die in dieser Session nicht nur ihr 90-jähriges Bestehen, sondern auch gleichzeitig 900 Jahre Dünnwald feiern können. Und damit auch jeder Jeck den Weg zur Josef-Barten-Halle findet, haben die Fidele Jonge die Hauptstraßen in Dünnwald mit weiß-roten Fahnen geschmückt, welche das Gesellschaftsemblem tragen. Und da man nach Schneetief Egon (und was da noch an Schneetiefs in diesem Winter so alles kommen mag …) auf Nummer Sicher gehen wollte, hängen die Fahnen in 4,50 Meter Höhe: „Wir geben davon aus, dass wir damit auch Rekordschneefälle in Köln entsprechend abgedeckt haben – unsere Fahnen bleiben sichtbar!“, war sich Pressesprecher Ulf Stecher sicher.

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