Home Session 2017 Domsitzung feierte „Kinddäuf“ im Theater am Tanzbrunnen

Domsitzung feierte „Kinddäuf“ im Theater am Tanzbrunnen

Domsitzung feierte „Kinddäuf“ im Theater am Tanzbrunnen
Fotos: Andreas Klein

Den alten Karnevalsschlager „Kinddäuf-Fess unger Krahnebäume“ („Es mer op en Kinddäuf enjelade“) von Willi Ostermann nahm sich die diesjährige Domsitzung zum Motto. Das Motto der Domsitzung verbindet das Motto der Session, „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“, mit der Neueröffnung des Baptisteriums am Dom im vergangenen Jahr. Das älteste erhaltene Taufbecken in Köln, vielleicht sogar nördlich der Alpen, wurde im Jahr 1866 östlich des Domes wiederentdeckt und durch den damaligen Dombaumeister Richard Voigtel für die Nachwelt geschützt. Rund 150 Jahre später ziert das Baptisterium den diesjährigen Orden der Domsitzung.

Übergabe Schirmherrschaft

Die Sitzung startete mit einer satten Verspätung, denn das Korps der Kölsche Funke rut-wieß kam rund 20 Minuten zu spät. Einen besonderen Auftritt gab es von Willibert Pauels, der seine Type als „Ne bergische Jung“ auf der Bühne der Domsitzung wieder aufleben liess. Anschließend übergab Dr. Norbert Feldhoff symbolisch die Schirmherrschaft an den neuen Dompropst Gerd Bachner. Bachner erhielt danach aus den Händen von Heinz-Theo Müller, 1. Vorsitzender der Domsitzung, und Mario Anastasi, Sitzungsleiter der Domsitzung, einen Scheck über 5.500,00 €. Hiermit ist die über zwei Jahre angelegte Förderung eines großen Sternes des Generationsprojektes „11.000 Sterne für den Kölner Dom“ abgeschlossen. Ab der Session 2018 sammelt die Domsitzung für ein Tast-Modell des Kölner Doms, welches Blinde die Kölner Kathedrale näher bringen soll.

Scheckübergabe

Beim Auftritt der Tanzgruppen „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ der Alte Kölner K.G. „Schnüsse Tring“ wurde dem Leiter der Gruppen auf der Bühne ein Schnitzel serviert. Hintergrund der Aktion: Der Leiter der Gruppen wurde durch die Domsitzungsverantwortlichen gefragt, wie man ihm danken könnte – und er äußerte den Wunsch nach einem Schnitzel auf der Bühne! Dieser wurde natürlich umgehend umgesetzt, sehr zur Freunde der Gäste im Saal und zur Überraschung des „Beschenkten“.

Mit den Witzen von Guido Cantz und den Liedern von „cat ballou“ ging es in die Pause. Die Paveier eröffneten die zweite Abteilung, bevor Marc Metzger die Jecken zum Lachen brachte. Das Kölner Dreigestirn besuchte natürlich auch die Sitzung zugunsten des Kölner Doms. Mit Kasalla, Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus & Willi“) sowie den Höhner ging die Party bis in den frühen Abend weiter.

[affilinet_performance_ad size=728×90]