Home Session 2018 Polizei Köln: Karnevalssonntag – vorläufige Bilanz

Polizei Köln: Karnevalssonntag – vorläufige Bilanz

Polizei Köln: Karnevalssonntag – vorläufige Bilanz

Köln – Der seit Wieverfastelovend anhaltende Trend zu sinkenden Kriminalitätszahlen während der Karnevalstage in Köln und Leverkusen setzte sich am Karnevalssonntag fort. Von Karnevalssonntag (11. Februar 2018) 7 Uhr bis Rosenmontag (12. Februar 2018) 7 Uhr kamen 43 Personen in Polizeigewahrsam. Die meisten (23) weil sie aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums zu heftig „us der Reih danzten.“

Köln: Insgesamt nahm die Polizei in Köln von Sonntagmorgen 6 Uhr bis Montagmorgen 6 Uhr 147 Strafanzeigen (Vorjahr: 173) auf. In 50 Fällen (Vorjahr: 43) wurden Körperverletzungen zur Anzeige gebracht. Weiterhin waren es Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (14, Vorjahr: 6), Sachbeschädigungen (13/23), Taschendiebstähle (10/13), Beleidigung (6/29). Ferner wurde ein Raub zur Anzeige gebracht (Vorjahr: 6) und drei Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte (Vorjahr: 1). In drei Fällen wurden Sexualdelikte angezeigt. Die Ermittlungen hierzu hat das Kriminalkommissariat 12 aufgenommen.

Leverkusen: Von Sonntagmorgen 6 Uhr bis Montagmorgen 6 Uhr nahmen die Polizisten in Leverkusen 18 (Vorjahr: 16) Strafanzeigen auf. Es handelte sich um neun Körperverletzungsdelikte (Vorjahr: 6), ferner um Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (1/0), Diebstahl (4/1), Raub (1/2) sowie zwei Fälle von Beleidigung (Vorjahr: Null) und einen Fall von Sachbeschädigung (Vorjahr: 3).

Die in dieser Tagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen können sich noch verändern und haben nicht alle einen karnevalistischen Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen, beziehungsweise Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich.

(Quelle: Pressemitteilung der Polizei Köln)

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