Home Session 2018 Kölner Narren-Zunft eröffnete die Session an neuer Wirkungsstätte

Kölner Narren-Zunft eröffnete die Session an neuer Wirkungsstätte

Kölner Narren-Zunft eröffnete die Session an neuer Wirkungsstätte

Die Kölner Narren-Zunft eröffnete am gestrigen Abend die Session erstmalig im Hilton Cologne an der Marzellenstraße, quasi in Sichtweite zum Kölner Dom. Nach dem Intermezzo auf der „Schäl Sick“ ist man nun wieder auf der „richtigen“ Rheinseite angekommen. 220 Mitglieder und geladene Gäste folgten der Einladung der Narren-Zunft in das schicke Sterne-Hotel.

Nach der Begrüßung durch Bannerhär Thomas Brauckmann zeigte die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft ihre tänzerische Darbietung für die kommende Session. Wie jedes Jahr haben die Pänz während des ganzen Jahres über fleißig trainiert und konnten mit ihren Tänzen die Gäste begeistern.

Am gestrigen Abend wurde auch der Sessionsorden der Kölner Narren-Zunft für die Session 2018/2019 vorgestellt. Ganz getreu dem Motto „Uns Sproch es Heimat“ zeigt der Orden in der Mitte ein Buch. Öffnet man dieses, so findet man dort das „Kölsche Grundgesetz“ mit seinen elf Paragraphen:

Nachdem sich die Gäste am Buffet gestärkt hatten, stellte Bannerhär Brauckmann die neuen Vorstandsmitglieder, die auf der Jahreshauptversammlung vor wenigen Tagen gewählt worden waren, den Anwesenden vor. Die ehemaligen Vorstandsmitglieder wurden im gleichen Rahmen verabschiedet. Gleich zwölf neue Senatoren konnte Brauckmann in den Reihen der Kölner Narren-Zunft begrüssen. Hierbei fiel auf, dass besonders viele junge Herren den Weg zu einer der ältesten Kölner Karnevalsgesellschaften gefunden haben und am gestrigen Abend ernannt wurden.

Für Thomas Spital und Josef Pelzer wurde es ein besonderer Abend: Spital erhielt den Verdienstorden der Kölner Narren-Zunft und Pelzer wurde sogar mit der silbernen Verdienstnadel der Gesellschaft für ihre Verdienste um das kölsche Brauchtum und speziell um die Kölner Narren-Zunft ausgezeichnet. Mit JP Weber und Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“ ging das Programm bis kurz vor Mitternacht. Anschließend konnte noch bis in den Morgen das Tanzbein geschwungen werden …