Home Session 2018 Kölsche Narren-Gilde feiert bei „Ähzezupp un Klaaf“ den Start in die neue Session

Kölsche Narren-Gilde feiert bei „Ähzezupp un Klaaf“ den Start in die neue Session

Kölsche Narren-Gilde feiert bei „Ähzezupp un Klaaf“ den Start in die neue Session
Fotos: Andreas Klein

Während im großen Festsaal des Maritim das Tanzbein geschwungen wurde, feierte die Kölsche Narren-Gilde im kleinen Saal „Heumarkt“ den Start in die Session 2018/2019 bei „Ähzezupp un Klaaf“. Rund 300 jecke Gäste waren der Einladung gefolgt und konnten sich auf einen abwechslungsreichen Abend freuen.

Gleich zu Beginn zeigte Swen Kasztan auf seinem High-Tech-Akkordeon, warum man ihn auch „Kölschkracher“ nennt: Einen kölschen Hit nach dem anderen drückte der Solokünstler in den Saal – wobei „in den Saal“ wörtlich genommen werden konnte, denn Kasztan ging im Saal über Tische und Stühle! Nach diesem besonderen Opening sorgten die Höhner mit ihren Hits für Stimmung. Dass Jupp Menth in seiner Type als „Ne kölsche Schutzmann“ nun doch wieder auf die Bühne geht, haben viele Gesellschaften wohlwollend zur Kenntnis genommen – und auch bei der Kölsche Narren-Gilde darf Menth das, was er liebt – Kölsch schwaade, passend zum Motto „Uns Sproch es Heimat“.

Kölsche Stäänefleejer

Das Musikkorps „Kölner Husaren grün-gelb“ hat sich bekanntlich vor einigen Jahren der Narren-Gilde angeschlossen. Für die Gäste also kein überraschender Programmpunkt, wobei sich die Musiker aber jedes Jahr musikalisch etwas Neues einfallen lassen. In diesem Jahr neu bei der Kölsche Narren-Gilde ist die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Stäänefleejer“. Wir haben ja bereits von der Vorstellung der Pänz ausführlich berichtet. Heute hatte die Truppe dann ihren ersten großen Auftritt abseits von „Family & Friends“, wie es bei der Vorstellung der Fall war – und auch hier waren sich alle einig: Die Kinder- und Jugendtanzgruppe ist eine Bereicherung für die Jugendarbeit der Kölsche Narren-Gilde. Die Pänz konnten sich über lang anhaltenden Applaus der Gäste im Saal freuen …

Nach der obligatorischen Stärkung mit einer deftigen Erbsensuppe ging es dann mit Kempes Feinest, Pläsier, Willibert Pauels als „Ne bergische Jung“ und den Mennekrather weiter im Programm bis kurz vor Mitternacht.

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