Home Session 2019 Fest der Schwarzen Kunst wieder mit branchenbezogenem Orden

Fest der Schwarzen Kunst wieder mit branchenbezogenem Orden

Fest der Schwarzen Kunst wieder mit branchenbezogenem Orden
Foto: Andreas Klein

Zum 71ten Mal feierte am gestrigen Abend das „Fest der Schwarzen Kunst“ seine Karnevalssitzung. Seit einigen Jahren ist man im Theater am Tanzbrunnen zu Gast, welches auch gestern wieder komplett ausverkauft war. Das 1948 gegründete Fest als karnevalistischer Ableger des Kölner Druckereiverbandes ist seit dem letzten Jahr als eingetragener Verein organisiert und hospitierendes Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval.

Auch in dieser Session haben sich wieder viele Gäste aus großen und kleinen Druckereien, Medienfirmen und Zulieferbetrieben wie Papiergroßhändlern, Farben- und Druckmaschinenhersteller auf den Weg nach Köln gemacht, um Karneval zu feiern. Allein der Verband Druck + Medien Nord-West war mit 80 Gästen vertreten.

Ein besonderes Schmuckstück ist auch in diesem Jahr wieder der branchenbezogene Orden des „Fest der Schwarzen Kunst“: Auf jedem Orden befindet sich ein kleines Buch, das von Hand in Leinen mit Fadenbindung durch Buchbindemeisterin Dorothee Wittemann gebunden worden ist. In dem Buch werden unter der Überschrift „Druck ist Sprache“ in Anlehnung an das Sessionsmotto typische Fachausdrücke aus der Setzer- und Druckerbranche auf humoristische Weise erklärt und so dem Wissen der Nachwelt erhalten.

Vor dem Beginn der Sitzung brachte Saxophonist Engelbert Wrobel alias „Dä Engelbäät“ die Jecken in Stimmung. Das Korps der Bürgergarde blau-gold eröffnete mit seinem Aufzug den Abend. Die Band „Lupo“ sorgte für Schunkelstimmung, für die Lacher war danach Ingrid Kühne als „De Frau Kühne“ zuständig. Der Musikzug „Domstädter Köln“ brachte die Gäste wieder zum Schunkeln und Mitsingen. Abräumer des Abends war, wie jeden Abend in den zahlreichen Kölner Sälen, Martin Schopps (Foto) mit seinem Vortrag über das Leben eines Lehrers.

Mit der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“, der Band „cat ballou“, Guido Cantz, BRINGS, dem Kölner Dreigestirn und Kasalla feierten die jecke Druckerbranche bis in den späten Abend hinein …

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