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1. Damengarde Coeln feiert im „kleinen Maritim“ das erste kleine Jubiläum

1. Damengarde Coeln feiert im „kleinen Maritim“ das erste kleine Jubiläum
Foto: Andreas Klein

Im Jahr 2014 wurde die 1. Damengarde Coeln gegründet – und damit feiert man in diesem Jahr das 5-jährige Bestehen des 1. weiblichen Gardecorps im Kölner Karneval. Bei der Sitzung am gestrigen Abend im ausverkauften Saal „Heumarkt“ des Maritim Hotel Köln wurde daher ausgelassen bis in den frühen Samstagmorgen gefeiert.

Nach dem Einmarsch des Elferrates und der Begrüßung der bunt kostümierten Gäste gab es mit den Paveiern erst einmal ordentlich Hits auf die Ohren des jecken Schmölzjen. Für erste Lacher im Saal sorgte das Zwiegespräch „De löstije Knalltüten vun 1719 e. V.“ (Conny Tosetti und Peter Esser). Für die leisen musikalischen Töne sorgte anschließend Ex-Prinz Wicky Junggeburth mit seinem Vortrag. Für herzhaft-laute Lacher sorgte hingegen Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“ mit seinem Vortrag. Besonders die Geschichte mit dem Ehepaar, welches nach dem Sitzungsbesuch zu Hause ankommt (mehr wird nicht verraten …), war der Brüller unter den Jecken im Saal. Bevor es in die Pause ging, ernannte Damengarde-Präsident Elena Navarini die Präsidentin der Colombina Colonia, Uschi Brauckmann, und die Präsidentin der Schmuckstückchen, Rüya Gazez-Krengel, zu Ehrenmitgliedern der Damengarde Coeln. Gabriele Gérard-Post, Präsidentin der Kölsche Madämcher, wurde befördert.

In der zweiten Abteilung sorgten die Tanzgruppe „Original Kölsch Hänneschen“, Thomas Cüpper als „Et Klimpermännche“, die Kölsch Fraktion und die Fidele Kölsche für kurzweilige Unterhaltung. Kurz bevor das Ende der Veranstaltung eingeläutet werden konnte, überraschte das Reiter-Korps Jan von Werth die Damengarde Coeln mit einem Aufzug. Zum Abschluß der Sitzung zeigte dann auch die 1. Damengarde Coeln ihre tänzerische Darbietung auf der kleineren der beiden Maritim-Bühnen …

Nachtrag vom 10.02.2019:

So kann es kommen, wenn die zuständige Pressesprecherin lieber im Elferrat sitzt, als sich um ihre eigentliche Arbeit zu kümmern – da kommt es dann zu falschen Informationen für die Presse! Entgegen der Aussage, die uns gegenüber getätigt wurde, hat die 1. Damengarde Coeln mit ihrem Aufzug die Sitzung eröffnet und nicht beschlossen. Das Reiter-Korps Jan von Werth war auch keine Überraschung, wie uns gesagt wurde, sondern gebucht – allerdings wohl nicht über die beauftragte Agentur, denn die wusste nix davon. Zum Finale war dann Ludwig Sebus auf der Bühne, der mit einigen Damengardistinnen „Heimweh noh Kölle“ intonierte.

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