Home Session 2019 Winrich Granitzka geht in den „karnevalistischen Ruhestand“

Winrich Granitzka geht in den „karnevalistischen Ruhestand“

Winrich Granitzka geht in den „karnevalistischen Ruhestand“
Foto: Kristina Wild

Rund 1400 Gäste der Polizeisitzung haben am Freitagabend (8. Februar) den Sitzungspräsidenten Winrich Granitzka (75) mit „standing ovations“ in seinen karnevalistischen Ruhestand verabschiedet. Zum Foto mit dem scheidenden Präsidenten und der Kölner Polizeiführung kamen Staatssekretär Jürgen Mathies, der Inspekteur der Polizei Bernd Heinen, Landeskriminaldirektor Dieter Schürmann sowie die Direktoren des Landeskriminalamtes (LKA) und des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) Frank Höver und Rainer Pannenbäcker auf die Bühne.

Dort hatte der frühere Kölner Polizeichef im Beisein des Sozialwerk-Vorstands sowie des Kölner Polizeipräsidenten Uwe Jacob seine Verbundenheit zu „seiner Polizei“ bekräftigt und mit einer Zeile aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse: „Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen“ seinen Abschied verkündet.

Vorausgegangen war eine außergewöhnlich stimmungsvolle Sitzung mit Künstlern, die ein Publikum in bester Feierlaune vorfanden, das bei Rednern zugleich Top-Qualität im Zuhören bewies und selbst nach einem mitreißenden Auftritt von Querbeat zur Ehrung geschlossen im großen Saal des Maritim blieb.

Granitzka wird in der nächsten Session mit seiner Ehefrau Margarita Gräfin von Westphalen-Granitzka, die sichtlich bewegt die Verabschiedung auf der Bühne verfolgte, auf große Reise gehen. Ab 2021 wird er als Ehrengast wieder mit seinen Freunden der Polizei Karneval feiern. In der Session 2020 wird erneut ein Polizist in der Mitte eines von Polizisten gestellten Elferrats durch die Sitzung führen.

(Quelle: Pressemitteilung des Sozialwerk der Kölner Polizei)

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