Home Session 2019 Koot un spack – Klaaf us Kölle

Koot un spack – Klaaf us Kölle

Koot un spack – Klaaf us Kölle

So schnell vergeht ein Monat – und schon wieder ist es Zeit für unsere beliebte Rubrik „Koot un spack“. Auch im Juni 2019 gab es wieder zahlreiche Jahreshauptversammlungen und sonstige Wahlen, aber auch eine Hochzeit, ein „Dankeschön“-Essen, ein Konzert „nor för Määdcher“ und einen Band-Kontest. Viel Spaß beim Lesen!

Mitgliederversammlung des KKV „UNGER UNS“ von 1948 e. V.

Foto: KKV „UNGER UNS“

In der Mitgliederversammlung vom 03. Juni 2019 wurde der bisher amtierende Vorstand des KKV „UNGER UNS“ von 1948 e.V. in der folgenden Zusammensetzung

1. Vorsitzender + Präsident: UDO BEYERS
2. Vorsitzende + Literatin: Waltraud Piel
Schatzmeister: Karl-Heinz Piel
1. Geschäftsführer: Klaus Kümmel
Schriftführerin: Sibille Manske
Senatspräsident: Edmund Gröschen

einstimmig wiedergewählt bzw. in ihren Ämtern bestätigt mit einer kleinen Änderung: Klaus Kümmel, der bisher das Amt des 2. Geschäftsführer innehatte, wurde von den Mitgliedern einstimmig zum 1. Geschäftsführer gewählt.

Die Vorstandsmitglieder nahmen die Wahl an und werden auch in Zukunft zum Wohle des KKV „UNGER UNS“ und für den ZDV ihre Aufgaben wahrnehmen.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Senatspräsidentenwahlen bei der Großen Allgemeinen

Foto: Große Allgemeine K.G.

Bei der Senatsversammlung am 7. Juni 2019 stand nach einer Amtszeit von drei Jahren die turnusmäßige Neuwahl des Senatspräsidenten und seines Stellvertreters an. Als Senatspräsident wurde Markus Frömgen erneut einstimmig bestätigt. Sein bisheriger Stellvertreter Michael Grußendorf stellte sich nicht mehr zur Wahl. Als neuer Stellvertreter wurde mit großer Mehrheit Alfred Wolf gewählt.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Zu Hause bei Familie Offenbach: Die Hellige Knäächte un Mägde tanzen für Jacques Offenbach

Am Sonntag, den 16. Juni 2019, präsentiert die Kölner Offenbach-Gesellschaft um 15:30 Uhr und 17:30 Uhr in zwei ausverkauften Vorstellungen auf dem Offenbachplatz eine musikalische Zeitreise in das Familienleben der Offenbachs. Zu den Darstellern zählen auch 30 Tänzerinnen und Tänzer des Historienensembles der Hellige Knäächte un Mägde, die zu diesem Anlass eine neue Choreographie zu einer eigens für dieses Festival zusammengestellten Musikfolge zu der Musik Jaques Offenbachs einstudierten. Ein Geschenk der „Hellige“ für den berühmten „Köbes“ Offenbach anlässlich des Offenbach-Festivals.

Der kleine Jakob Offenbach wuchs am Großen Griechenmarkt in Köln auf. Er war drei Jahre jung, als auf dem Kölner Neumarkt am 10. Februar 1823 der erste Kölner Rosenmontagszug des damals neu gegründeten „Festordnenden Comités“ ausgerichtet wurde. Es war eine spektakuläre Veranstaltung,  denn dieser neue „Romantische Carneval“ war eine Revolution der Freude, die von Köln aus alle karnevalistischen Regionen der Rheinprovinz erreichte. Schon im Folgejahr wurden in Bonn und Düsseldorf ebenso karnevalistische Komitees gegründet und weitere organisierte Narrenumzüge ausgerichtet. Es ist davon auszugehen, dass sich die Familie Offenbach, wie zahlreiche weitere Bürger unserer Stadt, diesen besonderen Umzug der Kölner Jecken begeistert angeschaut hat.

Mittendrin und von 1823 an dabei, zählen die Hellige Knäächte un Mägde, wie die Kölsche Funke rut-wieß, zu den ständigen Teilnehmern des heute größten Volksfestumzuges Europas. In ihren traditionellen Festtagstrachten in schwarz, weiß und rot sowie gestärktem und perfekt gebügeltem „Weißzeug“ sind die Tänze der früheren Söhne und Töchter der einflussreichen mittelalterlichen Bauerbänke seit dem 16 Jhd. Bestandteil von Festen und Umzügen in Köln.

Der Stil des mittelalterlichen „Reihentanzes“ bildet bis heute das Herz des Tanzes der Hellige Knäächte un Mägde und in der Weiterentwicklung des in Köln sehr ausgeprägten karnevalistischen Tanzes vieler weiterer Tanzgruppen. Wenngleich die heutigen Tänze sehr temporeich und auf kölsche Musik choreographiert über die Bühnen fegen.

Über zwei Jahre haben die heutigen Hellige Knäächte un Mägde historische Tanzschritte und Musikstücke aus der Zeit des alten Coellen sehr aufwändig recherchiert und einstudiert. Innerhalb des Vereins etablierte sich das „Historienensemble“, welches seit 2017 alte kölnische Tänze und Spiele mit langen schwarzen Trachtenröcken und weißen „Treckmützchen“ vor stets begeistertem Publikum zur Aufführung bringt.

Wenn es am Sonntag auf dem Kölner Offenbachplatz heißt „Zu Hause bei Familie Offenbach“, zeigt unsere Formation neben historischen Tänzen aus der Zeit um 1823, die eigens für das Festival einstudierte Choreographie zu einer Musikfolge weltbekannter Offenbach Melodien, die erstmals mit einem großen Orchester präsentiert wird.

Dies ist das Geschenk der jungen Tänzerinnen und Tänzer Kölner Familien zum Gedenken an Jaques Offenbach, den großen Musiker unserer Stadt, dem dieses Festival gewidmet ist. Die Gruppe hat den neuen Tanz ehrenamtlich über viele Wochen hinweg einstudiert und empfindet es als große Ehre, als erste Tanzgruppe Kölns – und damit als Botschafter des anerkannten Kulturguts Kölner Karneval – dieses große Musikfest unterstützen zu dürfen.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Dankeschön-Essen der K.G. Kölsche Grielächer

Foto: K.G. Kölsche Grielächer

Eingeladen hatte der Vorstand der KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. in die Bürgerstube nach Efferen, um sich bei den fleißigen, ehrenamtlichen Helfern mit einem leckeren Essen (Zwiebelrostbraten) und das eine und andere Kölsch vom Fass, zu bedanken. Über die ganze Session hinweg waren sie zur Stelle, wenn es darum ging irgendeine Aufgabe zu übernehmen. 4 große Sitzungen im Hotel Maritim, Herrenfrühschoppen, 3 interne Veranstaltungen, Vorbereitungen für den Rosenmontagszug und nicht zu vergessen die Arbeiten hinter den Kulissen wie Sessions-Heft, social Media etc., dafür bedankt sich der Vorstand der Gesellschaft bei den Helfern. Nach Efferen in die Bürgerstube ist fast schon Tradition, so kam es das 2 Fässchen Kölsch von Manfred Neunzig und eine Gulaschsuppe als Vorspeise von der Wirtin Gerti Neunzig kredenzt wurde.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Jahreshauptversammlung der KG UHU von 1924 e.V.

Am 17.6.2019 fand die jährliche Jahreshauptversammlung der KG UHU von 1924 e.V. auf den TV Terrassen in Köln statt.

Rund 100 Mitglieder fanden bei schönstem Wetter den Weg, um der Jahreshauptversammlung beizuwohnen.

Der Präsident Rainer Ott, der 1. Vorsitzende Georg Blum, und der Schatzmeister Norbert Lenze führten mit dem amüsanten Jahresrückblick, dem Geschäftsbericht und einem Ausblick durch den kurzweiligen Abend.

Die KG UHU schaut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit 25 Veranstaltungen und einem Kassenabschluss im grünen Bereich auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück. Die Mitgliederanzahl, bestehend aus 333 UHUs und 170 J’UHUS hat sich leicht erhöht und setzt sich aus einer interessanten Mischung aller Altersgruppen zusammen.

Der bestehende Vorstand wurde einstimmig entlastet, Neuwahlen stehen im Jahr 2020 an.

Als besonderes Highlight wurde der Senator Stefan Karst für seine langjährige erfolgreiche Arbeit im Senatsvorstand durch den extra angereisten neuen Mitgliederbetreuer des Festkomitee Kölner Karneval, Udo Marx, mit dem Verdienstorden des Festkomitee  in silber ausgezeichnet. Für Udo Marx, gleichzeitig auch Präsident des Rosen-Montags-Divertissementchen von 1861 e.V., war es die erste offizielle Ehrung in seiner neuen Position beim Festkomitee Kölner Karneval.

Die KG UHU von 1924 e.V. freut sich im neuen Geschäftsjahr auf viele bevorstehende Veranstaltungen, welche die Mitgliedschaft über das gesamte Jahr in karnevalistischer Stimmung halten wird.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Neuer Vorstand der Großen K.G. Frohsinn Köln 1919 e.V.: Mit der ersten Präsidentin mit Vollgas in die Zukunft

Foto: Markus Müller-Saran

Für die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. brechen im Jahr ihres hundertjährigen Bestehens neue Zeiten an: bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde am Dienstag, 18.6.2019 eine neue Generation in den Vorstand gewählt. Rund um Präsidentin Tanja Wolters hat sich eine Gruppe karnevalsfreudiger Menschen zusammengeschlossen, die dem Karneval zwar alle sehr tief jedoch auf unterschiedliche Art und Weise verbunden sind. Eins haben sie dabei gemeinsam: „Wir wollen Karneval mal anders, moderner Denken, aber vor allem auch die Tradition bewahren“ so Präsidentin Wolters (s. Selbstverständnis). Wichtig ist es dabei der neuen Generation den Verein im Sinne der bisherigen Gesellschaft fortzuführen. „Wir haben ein gutes Gefühl bei dieser Truppe. Die Abstimmung in den letzten Monaten war immer sehr freundschaftlich und wir freuen uns, dass wir nun mit unserem schönen Verein weiter in die Zukunft schreiten können.“ so der scheidende erste Vorsitzende Michael Schmitz. Der Traditionsverein, der ursprünglich aus einem Wanderverein hervor gegangen ist hat die Geschichte Kölns mit geprägt.

Und auch die Zukunft prägt der Verein schon jetzt: Die Große KG Frohsinn ist eine Familiengesellschaft in der Frauen und Männer von je her gleich berechtigt waren. Daher ist es traditionell und innovativ zugleich, dass die Große KG Frohsinn einer der ersten Karnevalsvereine in der Geschichte Kölns ist, der als Familienverein eine weibliche Präsidentin stellt.

Bereits in diesem Jahr wird es neue Impulse geben: neben Vereinsbekleidung und Orden wird auch schon intensiv an Veranstaltungen gearbeitet. Gestartet wird mit der Sessionseröffnung am 8. November in der Halle Tor 2. Weitere Veranstaltungen sind in Planung. Natürlich sollen auch hier die neuen Impulse an die Historie anknüpfen. „Neben den historischen Veranstaltung wie Rosenmontagszug, Sessionseröffnung und Fischessen haben wir auch viele neue Ideen.“ so die Präsidentin. “Wir stehen für 100 Jahre Tradition und unendlich viele Ideen für neue Kapitel im kölschen Fastelovend.“

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Hochzeit em Blomekörfge

Foto: Isabel Großer

Nach der standesamtlichen Trauung am Mittwoch im Historischen Rathaus zu Köln haben sie sich gestern erneut getraut.

Unsere Sitzungspräsidentin Carina Autermann und Johannes Eich gaben sich am Samstag 22. Juni in der Katholischen Pfarrkirche St. Remigius in Köln-Sürth das Jawort.

Das Blomekörfge, die Mitglieder und der Vorstand, wünschen den beiden alles erdenklich Gute für die gemeinsame Zukunft.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Erfolg und Spaß für die „SpVgg Stattgarde-Blomekörfge“

Foto: Veronika Brune

Am Samstag 25. Mai spielte die „Spielvereinigung StattGarde-Blomekörfge“ ein starkes Fußballturnier beim karnevalistischen Rezag Cup 2019 beim FC Germania Zündorf in Köln-Zündorf.

Das Blomekörfge hatte zum ersten Mal für ein Fußballturnier gemeldet, aber leider nicht genug Spieler. So wurde die Idee geboren, in einer gemeinsamen Mannschaft mit der ebenfalls ersatzgeschwächten StattGarde Colonia Ahoj e.V. aufzulaufen.

Die „SpVgg Stattgarde-Blomekörfge“ war die einzige gemischte Mannschaft dieses Turniers – das fiel auf: die gute Stimmung innerhalb des Teams und der mitgereisten Schlachtenbummler beider Vereine. Die Vorgabe der Cheftrainerin Veronika Brune vom Blomekörfge: mehr als ein Tor schießen.

Das klappte im ersten Spiel noch nicht. Aber auf  diese Niederlage folgten drei vielumjubelte Siege, die das Team ins Viertelfinale spülte. Eine starke Leistung dieser zusammengewürfelten Truppe. Leider war dann im Viertelfinale Schluss für unser Team, die eingespielten Mannschaften zu stark. Trotzdem wurde die Teilnahme und der Erfolg gefeiert. Verloren hat die gemeinsame Mannschaft von StattGarde und Blomekörfge gegen den späteren Gesamtsieger „Wahner Wibbelstetzje e.V.“.

Das Blomekörfge bedankt sich bei unseren Freunden von der StattGarde für diesen tollen Tag und das schöne Erlebnis bei den Rezag-Husaren.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


KLABES gewinnen den „Kölsche Musik Bänd Kontest“ 2019

Foto: Daniel Steh/Loss mer singe e.V.

Der Abend: 400 Gäste drängelten sich im Saal und im Biergarten beim Finale des „Kölsche Musik Bänd Kontest“ 2019, der von „Loss mer singe“ gemeinsam mit www.koelschemusik.info und den Kneipen Piranha, Ubierschänke, Chlodwig Eck und JECK organisiert wird.

Die vier Tagessieger der Vorrunden in den o.g. Kneipen, Schank, Klabes, Stadtrebellen und Aach un Kraach, präsentierten sich unter Moderation von Harald van Bonn einem aufmerksamen und begeisterten Publikum sowie einer Fachjury, der u.a. Marion Radtke (Viva la Diva), King Size Dick und F.M. Willizil („Dä Hoot“, Kölschfraktion, Schmitz, Ex-Höhner) sowie Christian Bonnen, Vorstand der Sponsors Kreissparkasse Köln, angehörten.

In der Auszählpause präsentierte sich nochmals der Vorjahressieger „Band of Plenty“.

Das Ergebnis: Je zur Hälfte flossen das Voting des Publikum und der Jury ins Endergebnis. Sieger wurde mit 34 % aller Stimmen KLABES vor AACH UN KRAACH vor den STADTREBELLEN und vor SCHANK auf Platz 4.

Die Preise: Der Finalsieger erhält den „Loss mer singe“-Förderpreis der Kreissparkasse Köln, und damit die Möglichkeit zu einer professionellen und von einem Produzenten begleitete Studioproduktion. Als zweiten Preis gibt es 500€ in bar gesponsert von JTI (Japan Tobacco International) sowie 250€ der Kreissparkasse Köln. Platz 3 und 4 erhalten einen „Music Store“-Gutschein über 250€ bzw. 150€ der Kneipen Ubierschänke und Chlodwig Eck.

Die Bewerbungen: 22 Bands und Musiker der verschiedensten Stilrichtungen von Rock bis Liedermacher, Blues bis Folk, Krätzjer bis Pop und Punk bis Soul hatten sich beworben. 12 Bands (neben den Finalisten noch: NullZwei, MARIE!, Eventuell eine Band, De Ramönsche, Bohei, Max Höfler Quintett, Blues m’r het und Herrig) hatte eine Jury vorab ausgesucht, um sich auf den Bühnen der organisierenden Kneipen zu präsentieren.

(Quelle: Pressemitteilung von „Loss mer singe e.V.“)


Grandiose Stimmung bei der zweiten Schmuckis Night

Foto: Schmuckstückchen Köln

Am vergangenen Mittwoch, 26.06.19, war es soweit, die Damen-Karnevalsgesellschaft Schmuckstückchen 2008 e.V. präsentierte ihre zweite Schmuckis Night im Gloria Theater. Die Schmuckis Night – ein exklusives und einmaliges Konzert der Bläck Fööss nur für Mädcher.

An diesem Abend zeigte sich wieder, dass die Schmuckis auch außerhalb der Karnevalssaison eine tolle Gemeinschaft sind und mit ihren Freunden gerne und grandios feiern. „Einmalig“, „Mega schön“, „Wiederholung erwünscht“, „spitze Abend“, „ich bin geflasht“, „tolle Songs“, „Fantastisch“, sind nur einige Stimmen der Gäste. Mit einer Mischung aus neuen Hits wie „Su schön wie augenblecklich“ und alten Klassikern wie „En unserem Veedel“ brachten die Bläck Fööss eine grandiose Stimmung in den Saal und es wurde viel gesungen, geschunkelt, getanzt und gefeiert.

Es war wieder ein wundervoller Konzertabend und wir sind uns sicher, dass dieser nicht nur uns Schmuckis sondern auch den Bläck Fööss und allen Mädcher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Hans-Günter Horst wird neuer Vorsitzender der K.G. Alt-Köllen

Foto: K.G. Alt-Köllen

Stabwechsel bei der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. Nachdem der bisherige 1. Vorsitzende Ernst Braun sein Amt aus persönlichen Gründen nicht mehr ausüben konnte, wählte die gut besuchte Jahreshauptversammlung am 27. Juni 2019 in den vereinseigenen Räumlichkeiten in der Taubengasse den bisherigen Zugwart Hans-Günter Horst mit großer Mehrheit zu Brauns Nachfolger. Mit ihm rückt eine anerkannte Persönlichkeit im Kölschen Fastelovend an die Spitze von Kölns neuntältester Traditionsgesellschaft.

Der 59-jährige Horst war 1991 in die K.G. eingetreten und seitdem bereits als Beisitzer im Vorstand tätig. 1994 wurde ihm das Amt des Zugwartes übertragen. Eine Aufgabe, der er sich Jahr für Jahr mit viel Herzblut widmet und die ihm großes Ansehen in der Mitgliedschaft einbrachte. Für sein Engagement erhielt er 2006 den Verdienstorden in Silber des Festkomitees Kölner Karneval und 2010 den Verdienstorden der K.G. Alt-Köllen in Silber. An der Seite des Präsidenten Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel wird Hans-Günter Horst nunmehr die Geschicke der K.G. Alt-Köllen lenken.

Eine weitere Personalentscheidung stand ebenfalls auf der Agenda der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Lars Porz wurde zum neuen Leiter der beiden eigenen Tanzgruppen der ‚Kölschen Harlequins‘ gewählt. Diese Funktion hatte er bereits in der letzten Session zunächst kommissarisch übernommen.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)