Home Session 2020 Fest der Schwarzen Kunst ernennt drei neue Ehrenratsherren

Fest der Schwarzen Kunst ernennt drei neue Ehrenratsherren

Fest der Schwarzen Kunst ernennt drei neue Ehrenratsherren
Foto: Andreas Klein

Mit dem Aufzug des Korps der Prinzen-Garde Köln startete am gestrigen Abend die 72te Ausgabe des „Fest der Schwarzen Kunst“, der karnevalistischen Veranstaltung der Druckbranche in Köln und der Region. Neben großen und kleinen Druckereien, Medienfirmen und Zulieferbetrieben kommen aber auch immer mehr externe Gäste zur jecken Sitzung in das Theater am Tanzbrunnen.

Gemeinsam mit dem Elferrat zog zu Beginn der Sitzung auch das „Literaten-Dreigestirn“ der Große Kölner K.G. auf die Bühne: Dr. Joachim Wüst, Harald Hahn und Walter Laschet unterstützen seit 20 Jahren das „Fest der Schwarzen Kunst“ in der Programmgestaltung. Hierfür wurden die Drei zu Ehrenratsherren der Gesellschaft ernannt (Foto, mit Wolfgang Acht, Präsident der Gesellschaft). Mit auf der Bühne war zu dieser Zeit auch Sandra Wüst, Tochter von Dr. Joachim Wüst, die als neue Marie der Prinzen-Garde Köln der Ernennung ihres Vaters quasi hautnah beiwohnte.

Das Programm bot auch in dieser Session wieder einen bunten Mix aus Rede, Musik und Tanz: Mit den Räuber startete man nach dem Aufzug der Prinzen-Garde in den weiteren Abend. Für Lachsalven sorgte Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“, bevor das Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllemer Böttche“ der K.G. Müllemer Junge sich tänzerisch präsentierte. Die Domstürmer mit ihren Hits und Dave Davis als „Motombo“ mit seinen Gags waren weitere Garanten für ein kurzweiliges Programm. Querbeat, Bernd Stelter und Miljö begeisterten die Gäste von nah und fern ebenso mit ihren Vorträgen. Das Kölner Dreigestirn machte den Jecken seine Aufwartung, bevor es mit den Hits der Klüngelköpp ins Finale ging.

Ein besonderes Highlight ist auch in dieser Session wieder der Orden des „Fest der Schwarzen Kunst“, der sich dieses Jahr dem sogenannten „Moiré-Effekt“ widmet. Der Orden hat damit auch in diesem Jahr wieder einen Branchenbezug – und ein Exemplar geht traditionell an das Deutsche Fastnachtsmuseum in Kitzingen, da solche zunftbezogenen Orden in Deutschland nahezu ausgestorben sind …