Mit ihren 140 Jahren gehört die Kölner Narren-Zunft zu den ältesten der Kölner Karnevalsgesellschaften. Das Tradition aber nicht heißen muss, dass man an dieser festhält, zeigt die Gesellschaft bei ihren Veranstaltungen immer wieder aufs Neue. Ein frisches, flottes Programm, präsentiert von einem beweglichen Elferrat – und schon ist der Kristallsaal der Koelnmesse bis auf den letzten Platz ausverkauft.
Mit dem Korps der „Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.“ zog der Elferrat unter der Leitung von Bannerhär Thomas Brauckmann auf die Bühne. Nach der Darbietung des Korps mit Regimentsspielmannszug, Tanzkorps und Tanzpaar sorgten die Klüngelköpp mit ihren bekannten Hits für Stimmung. Und direkt danach ging es mit den Höhner musikalisch weiter. Beim Song „Anna Havanna“ lobte Höhner-Frontmann Henning Krautmacher den Elferrat der Kölner Narren-Zunft als „bester Salsa-Elferrat der Session“ – und es gab sogar ein Elferrats-Mitglieder, dass am heutigen Morgen postete, dass er sein „Bewegungsziel“ um 200 % überschritten hätte. (Und das offenbar mit nur einem Lied …)
Die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft hat ihr Bewegungsziel jedenfalls gestern garantiert überschritten, denn die Mädels und Jungs zeigten ihre Tänzer vor heimischem Publikum. Mit dem Besuch des Kölner Dreigestirn ging es dann weiter im Programm. Für Lacher sorgte anschließend Martin Schopps mit seinem Vortrag über das Leben eines Lehrer. Die Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ der K.G. Alt-Köllen zeigte danach ihr tänzerisches Können, bevor es mit den Räuber und ihren Hits wieder einmal von der Sitzung zur Stehung wurde. Guido Cantz brachte die bunt kostümierten Jecken auch zu später Stunde noch zum Lachen, bevor Querbeat das Finale der diesjährigen Jubiläums-Kostümsitzung einläutete …
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