Home Session 2021 Koot un spack – Corona-Edition: Die erste Woche der Session 2021

Koot un spack – Corona-Edition: Die erste Woche der Session 2021

Koot un spack – Corona-Edition: Die erste Woche der Session 2021

Alaaf zesamme! Die erste komplette Woche der Session 2021 ist vorbei – und wir haben uns alle (hoffentlich) daran gewöhnt, dass wir in diesem Jahr nur FASCHING feiern! Fastelovend war ja lustig. Ist dieses Jahr nicht wirklich! Schuld daran ist aber diese Mal nicht der Nubbel (der schläft nämlich immer noch, der faule Hund …), sondern ein klitzekleines „Präsent“ aus China, welches das Leben auf der gesamten Erdkugel seit nunmehr über einem Jahr (ja, der erste infizierte Corona-Patient wurde schon im Dezember 2019 in China diagnostiziert …) quasi zum Erliegen gebracht hat. Und dabei dachte ich immer, dass Corona aus Südamerika kommt und dass man sich an Bier gar nicht infizieren kann! So kann man sich täuschen! 😉

Für diese außergewöhnliche Session gilt: Sollte es doch die ein oder andere jecke Veranstaltung geben, werden wir gerne darüber berichten. Ansonsten akzeptieren wir auch aktuelle News per eMail, als Brief (gerne mit Spange oder Orden … *hust*) oder auch als Karnevals-Care-Paket (*lol*). Die bis zum jeweiligen Montag um 12:00 Uhr eintreffenden eMails werden in der aktuellen Ausgabe der „Koot un spack – Corona Edition“ verarbeitet. Was danach kommt, landet in der nächsten Ausgabe.

Und jetzt gilt, wie immer: Viel Spaß beim Lesen!

Goldmaries setzen dem Virus ihr Krätzchen auf und blicken zuversichtlich in die Zukunft!

Foto: Sandra Müller

Die Goldmarie 2016 e.V. verfolgt seit ihrer Gründung das Motto „Aussen Gold – Innen Herz“. Die Damen zeichnen sich aus, die Förderung des karnevalistischen Brauchtums auszubauen und insbesondere, ihr Engagement für soziale Zwecke unter Beweis zu stellen. Auch in diesen besonderen Zeiten der Pandemie packten sie in der Weihnachtszeit Lebensmittelpakete, die in Anlehnung an ihre große Charity-Aktion „Die Goldtafel“ für bedürftige Kölner Familien gespendet und über die Kölner Tafel ausgegeben wurden.

Durch Gemeinschaft trotzen sie der Pandemie und ließen sich die Freude an gemeinsamen Stunden, wenngleich im online-Format, nicht nehmen. Um ihre Zuversicht und das ‚kölsche Jeföhl‘ auch in der kommenden Session zu unterstreichen, überraschen sie mit einem besonderen, goldig-funkelnden Sessions-Pin. „Die Goldmaries möchten die Freude in Form eines kleinen, goldigen Pins zum Ausdruck bringen. Denn gerade in schwierigen Zeiten hilft es, sich den Optimismus zu bewahren und sich immer wieder bewusst zu machen, dass wir das schaffen werden! Auch wenn diese Session eine andere sein wird. Unser Pin wird mich durch diese Zeit begleiten und daran erinnern, dass es weitergehen wird und etwas Gold und ‚Bling Bling‘ unser aller Herzen auch jetzt guttut“, sagt Isabelle Biesenbach, Mitglied der Goldmarie 2016 e.V., begeistert.

Foto: Tanja Spiegel

Zur Entstehung des Pins gewähren uns die Goldmaries einen Blick hinter die Kulissen: „Der Prototyp wurde aus einem halben Tischtennisball, mit Nelken gespickt und Gold besprüht, entwickelt. Dann wurden diverse Zeichnungen angefertigt, bis der Entwurf zur finalen Umsetzung die Goldmaries restlos begeistert hat“, so Bettina Veil aus dem Orden-Team der Goldmaries.

Das Motto der Karnevalssession ‚Nur Zesamme sin mer Fastelovend‘ ist für die Goldmaries ein Leitsatz, der ihnen Lebensfreude und Kraft schenkt.

Sandra Müller meint: „Als neues Mitglied der KG Goldmarie sollte diese Session 2021 eine ganz besondere werden. Das erste Mal aktiv im Kreise einer warmherzigen Damengesellschaft. Doch: Et kütt, wie et kütt. Diesmal kütt et aufgrund der Pandemie ganz anders. Trotzdem werden wir ‚jecke Stunden‘ z.B. per Jeckstream erleben! Meine Vorfreude auf die nächste Fastelovend-Veranstaltung, die hoffentlich wieder so läuft, wie wir es lieben, kennt keine Grenzen.“ Sarah Bliersbach als ein weiteres der 10 neu aufgenommenen Mitglieder stimmt zu: „Ich fiebere den Zeiten, in denen wieder gemeinsam gesungen, geschunkelt und jebützt werden darf, sehr entgegen!“

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


TV Show zum Generalkorpsappell Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

Fotos: Prinzen-Garde Köln

Die Prinzen-Garde Köln von 1906 e.V. startet feierlich und mit großem Aufgebot in die Session 2021, feierlich und karnevalistisch im geschmückten Festsaal des Maritim Hotels Köln. Aber natürlich geht das auch für die Prinzen-Garde Köln dieses Jahr nicht wie üblich mit 600 Mitgliedern und Ehrengästen aus Politik, Gesellschaft und Karneval.

Die Prinzen-Garde hat weder Aufwand noch Mühen gescheut und eine 2-stündige (!) TV-Show produziert, mit allem, was Karnevalisten begehren: Pünktlich um 19:06 Uhr (in Anlehnung an das Gründungsjahr 1906) startete die Show mit einer kurzen Backstage Szene des Präsidenten Dino Massi. Schriftführer Marcus Gottschalk und Kommandant Marcel Kappesstein präsentierten die Highlights der TV-Show, die soetwas ist wie das who-is-who des Karnevals: Kasalla, Klüngelköpp, Bernd Stelter, Thomas Cüpper und zum klassischen Prinzen-Garde Finale Tenor Norbert Conrads mit „am Dom zo Kölle“ – allesamt mit aktuellem 2021er Programm nur für die Prinzen-Garde Köln.

Premiere Mariechentanz

Natürlich dürfte auch die Uraufführung des neuen 2021er Mariechentanzes des Tanszpaares Sandra Wüst und Tommy Engel nicht fehlen, genauso wenig wie der Auftritt des neuen Dreigestirns.

Diesmal gab es keine Vereidigungen, Ehrungen und Beförderungen. Aber die Jubilare kamen für teils 40 Jahre Mitgliedschaft nicht zu kurz. Sie alle wurden bildlich und mit warmen Worten des Kommandanten für ihre Verdienste um die Leibgarde seiner Tollität hervorgehoben.

Dass die Prinzen-Garde nicht nur feiern kann, sondern stets auch Gutes im Schilde führt, beweist ihr Engagement als 11. Botschafter des Deutschen Kinderhospizvereins, dem erst im Dezember 20.000 EUR gespendet wurden. Wenn es live-Auftritte geben kann, dann wird der Kinderhospizverein die erste Adresse sein.

Die Prinzen-Garde lebt die Corona-Session mit ihrem Leitbild Leidenschaft, Gemeinschaft und Tradition und gab sich anlassbedingt ein eigenes Sessionsmotto: wat och passeet, mer stonn zesamme.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Große Kölner K.G. veranstaltet zwei Karnevalssitzungen online für ihre Mitglieder

Bedingt durch die Pandemie mußten unsere Veranstaltungen abgesagt werden. Unseren Mitgliedern nichts anzubieten, keinen Mut und Zuversicht zu schenken, ist keine Option für uns. Wir haben daher für unsere Mitglieder zwei bunte Online-Sitzungen zusammengestellt, die selbstverständlich von unserem  Präsidenten Dr Joachim Wüst moderiert werden.

Die Große Kölner Traditionssitzung online mit

• Bläck Fööss
• Klüngelköpp
• Räuber
• Miljö
• Volker Weininger
• Thomas Cüpper
• Ach nes Kasu I ke
• Kölner Dreigestirn/Kinderdreigestirn

und die Große Kölner Kostümsitzung online mit

• Höhner
• Brings
• Domstürmer
• Rabaue
• Fiasko
• Martin Schopps
• Ingrid Kühne
• Jupp Menth

Hier können sich unsere Mitglieder online anmelden,  bezahlen und dann die Sitzung anschauen. Mit der Buchung der Online-Sitzungen der Großen Kölner werden auch die Kölner Künstler unterstützt. Jeder Künstler wird pro Stream fair beteiligt.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


„grenzenlos jeck“ – die Proklamation des Porzer Dreigestirn 2021!

Foto: FAS/Rainer Czakalla

Unter Wahrung sämtlicher Regeln und Einhaltung aller Auflagen von Ordnungs- und Gesundheitsamt konnte am 9.1.2021 das Porzer Dreigestirn 2021 ordentlich proklamiert werden.

Für die Mitglieder des Festausschuss Porzer Karneval e.V. (FAS) war es keine Option diese Veranstaltung abzusagen oder zu verschieben. „Wir halten fest am Gedanken unser Brauchtum und unsere Tradition fortzuführen – auch in schwierigen Zeiten. Dabei haben wir stets den Blick darauf gerichtet, was erlaubt ist und was wir alles umsetzen können!“ so FAS-Präsident Stephan Demmer. „Wir haben mutig Ideen und Möglichkeiten entwickelt, um diese Traditionsveranstaltung so unkompliziert wie möglich online und digital in die Wohnzimmer der (Porzer) Jecken zu bringen“ so Demmer weiter. Von positiver Resonanz ermutigt, könnte das Programm der Veranstaltung über den anfänglich geplanten Rahmen weiter ausgebaut werden.

Ehemalige Tollitäten und Präsidenten der angeschlossenen Mitgliedsgesellschaften haben ebenso mit vorab eingesendeten Clips zum Programm beigetragen, wie der Live-Auftritt des Trios um Markus Galle, Erry Stoklosa und Reiner Axen, die gefühlvoll „Unser Veedel“ zum Besten gaben.

Der Kölner Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn mit dem Kölner Dreigestirn 2021 und dem Kölner Kinderdreigestirn ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, Grußbotschaften einzusenden: „Bei so viel Kreativität kann nichts schiefgehen.“ Ein Lob das der Festausschuss Porzer Karneval gerne entgegennimmt.

Mit einer Video Botschaft von Ministerpräsident Armin Laschet und den besten Wünschen wurde dem FAS eine weitere Ehre zuteil. „Ihr gebt den Menschen über Porz und Köln hinaus die Hoffnung, dass wir eines Tages wieder so feiern können wie früher.“ „Ich freue ich mich darüber, dass Sie liebe Mitglieder des Festausschusses Porzer Karneval die schöne Tradition, der Proklamation des Dreigestirns auch in diesen Zeiten bewahren. Wenn auch klar etwas anders als sonst“! und gab noch ein „Kölle Alaaf“ mit auf den Weg

Im Verlauf des 90minütigen Livestreams durfte FAS-Präsident Stephan Demmer weitere Karnevals-Hochkaräter, im für alle auftretenden Künstler ungewohnt leeren Porzer Rathaussaal, begrüßen: Reiner Axen, Norbert Conrads, die Klüngelköpp und Guido Cantz.

Erst seit wenigen Wochen im Amt bestätigt, bestand Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller ihre Feuertaufe in ungewohnt jecker Rolle, Sie proklamierte in 3 Sequenzen, Prinz Leo II., Jungfrau Venetia und Bauer Gaius zum Porzer Dreigestirn der Session 2021.

Die „Antwort“ der Drei war ein Tanz mit langsamen und schnellen Rhythmen aus der Feder von Nora Sahraoui, Choreografin der Rezag-Girls der KG Fidele Grön-Wiesse Rezag Porzer Ehrengarde e.V.. Einige Trainingseinheiten des Dreigestirns mit der Unterstützung der Rezag Girls Katja Schmidt und Marianna Palma, waren dann schon notwendig bis der Tanz auf der Bühne seine Vollendung fand. In diesem Zusammenhang geht ein weiterer Dank an Anna Demmer, Kommandantin der Girls und Mitglied des FAS-Vorstandes. Sie machte die Zusammenarbeit erst möglich und organisierte kurzerhand das „Schmölzje“.

Begleitet wurde die Übertragung der Veranstaltung von einem „Proklamation-special“ der „Hofburg der Tollitäten“. Das Hotel & Brauhaus „Akazienhof“ hatte eigens für diesen Abend eine besondere Speisekarte aufgelegt und die vorbestellten Speisen pünktlich zu Beginn der Übertragung an die Jecken ausgelieferten. Ein Service den viele der Besucher im sonst ausverkauften Rathaussaal angenommen haben.

(Quelle: Pressemitteilung des Festausschuss Porzer Karneval)


K.G. UHU: Ordensverleihung im Kreisverkehr

Fotos: K.G. UHU

Am 10.Januar 2021 fand die diesjährige Verleihung des Sessionsordens an die Mitglieder der KG UHU von 1924 e.V. statt.

Besondere Zeiten erfordern besondere Ideen – deshalb lud die KG UHU zum Kreisverkehr am Dellbrücker Mauspfad, dessen Verkehrsinsel von der KG gestaltet und gepflegt wird und in deren Mittelpunkt die große Holzskulptur in Form einer Eule mit dem Namen „Heiner“, angelehnt an den langjährigen Vorsitzenden Heiner Mühr, thront.

Über 200 Mitglieder nutzten die Möglichkeit, im Vorbeifahren mit dem Auto oder sogar mit dem Fahrrad, kontaktlos eine „He kütt die Bütt“ Tüte, die nochmals auf die Videoreihe der KG hinweist, in der in 15 Episoden karnevalistische Geschichten und Besuche bei besonderen Karnevalisten präsentiert werden, in Empfang zu nehmen.

Corona-konforme Übergabe

Die Tüten wurden an 3 Ausfahrten des Kreisverkehrs von Mitgliedern des Vorstandes der KG UHU per Regenschirm Corona konform an die vorbeifahrenden Mitglieder überreicht.

Diese Tüte beinhaltet den Sessionsorden, das aktuelle Sessionsheft, einen UHU typischen Impfstoff in Form eines Fläschchens Calvados, sowie ein Gerstenkaltgetränk nebst Sessionsglas.

Hierfür erhielt die KG von vielen Mitgliedern begeisterte Rückmeldungen, auch viele zufällig vorbeifahrende Passanten fanden die Aktion gelungen.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


K.G. Original Kölsche Domputzer gründet Senat

Auf ihrer letzten Jahreshauptversammlung, die aufgrund der Corona-Pandemie nur virtuell stattfinden konnte, hat die K.G. Original Kölsche Domputzer von 1979 e. V. ihre Satzung geändert, damit man nun auch endlich einen Senat ins Leben rufen konnte. Der 1. Vorsitzende der K.G., Udo Beckers, freute sich, dass er für das Amt des Gründungs-Senatspräsidenten einen erfahrenen Karnevalisten gewinnen konnte: Frank Morsch war jahrelang im Vorstand der ältesten Kölner Karnevalsgesellschaft für den Bereich Marketing und PR zuständig und verstärkt nun mit seinem großen Fachwissen den geschäftsführenden Vorstand der K.G. Original Kölsche Domputzer.

Morsch, der auch in zahlreichen Karnevalsgesellschaften im Kölner Umland aktiv ist, wird neben seinem Amt als Senatspräsident auch für den Bereich Marketing, Sponsoring und PR bei der Gesellschaft verantwortlich zeichnen. Hier wird Morsch auf ein Team junger Menschen zurückgreifen, welche sich um die „Social Media“-Kanäle sowie um die Pressearbeit kümmern werden. Das Amt der Pressesprecherin bleibt wie bisher bei Antje Brings, die seit der Jahreshauptversammlung auch Schriftführerin der K.G. geworden ist.

In den nächsten Wochen wird die Homepage der Gesellschaft modernisiert. Ziel wird es hierbei sein, den Besuchern eine responsive Website anzubieten, die auf allen Endgeräten eine annähernd gleiche Haptik bietet. Durch den Ausfall der Veranstaltungen wegen Corona hat sich die Gesellschaft hierfür nun die notwendige Zeit genommen: „Eigentlich war der Start der neuen Seite für das Ende des Jahres 2020 geplant. Nun lassen wir uns bis Frühjahr 2021 Zeit, um den Besuchern eine erstklassige und unserer Gesellschaft würdige Homepage zu präsentieren.“, so Udo Beckers.

Nachdem in Köln-Mülheim, wo die Domputzer ihre Heimat haben, bekannt wurde, dass die K.G. Original Kölsche Domputzer einen Senat gegründet haben, wurde die Gesellschaft mit Anfragen zur Mitgliedschaft im Senat überhäuft. „Wir sind überrascht, dass sich so viele Freiberufler, Gewerbetreibende und Unternehmer für unseren Senat interessieren. Die Resonanz hierauf hat uns überrascht! Und als Domputzer sind wir natürlich nicht auf die rechte Rheinseite beschränkt. Schließlich steht unser namensgebendendes Kapellchen auf der linken Rheinseite!“, so Senatspräsident Frank Morsch.

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