Home Session 2022 Auch in Köln-Lunke startete die K.G. Blau-Weiß Alt-Lunke in die Session

Auch in Köln-Lunke startete die K.G. Blau-Weiß Alt-Lunke in die Session

Auch in Köln-Lunke startete die K.G. Blau-Weiß Alt-Lunke in die Session
Foto: Andreas Klein

Auch im Stadtteil Köln-Lunke startete man am gestrigen Abend in die Session: Die K.G. Blau-Weiß Alt-Lunke hatte zur Sessionseröffnung geladen – und rund 150 bunt kostümierte Jecken waren dem Ruf in den Pfarrsaal der Pfarrkirche St. Dionysius gefolgt. Für diejenigen, die gerade verzweifelt auf Google Maps den Stadtteil „Köln-Lunke“ suchen (und wahrscheinlich nicht finden werden …) – „Lunke“ ist der volkstümliche Name des Stadtteils Köln-Longerich …

Bereits das zweite Jahr im Amt ist das Lunker Damen-Dreigestirn, welches sich jetzt offiziell „Lunker Damendreigestirn 2021-2023 der K.G. Blau-Weiß Alt-Lunke“ nennen darf. Prinz Andrea (Andrea Kierzek), Bauer Hedi (Hedwig Schöpgens) und Jungfrau Martina (Martina Wieland) wurden bereits in der letzten Session proklamiert (wir berichteten). Auf eine Proklamation wurde dieses Jahr verzichtet, da die drei Narrenherrscherinnen am Aschermittwoch 2022 nicht – wie sonst üblich – ihrer Ämter enthoben wurden. Die drei jecken Damen feiern also einfach durch und freuen sich bereits darauf, in der anstehenden Session die Sitzungen und Veranstaltungen in ihrem Veedel und den umliegenden Stadtteilen mit ihrer Equipe zu besuchen.

Das Programm im Pfarrsaal war abwechslungsreich: Axel Höfel sorgte als „Ne kölsche Köbes“ für die Lacher, Nadine Klein als „Domhätzje Nadine“ mit ihren Liedern für Partystimmung. Solo-Trompeter Markus Rey holte die jecken Gäste von den Bänken. Und natürlich durfte auch ein Korps-Aufzug, dieses Mal mit dem Korps der Damengarde Cöln, nicht fehlen. Die gesellschafts-eigenene Kinder- und Jugendtanzgruppe „Lunker Müüs“ zeigte ebenfalls die gelernten Tänze und durfte sich über Applaus freuen.

Mit einigen gesellschaftseigenen Ehrungen im Rahmen der Veranstaltung lief der Start in die Session unter dem Longericher Motto „Haschtäg Fasteleer“ bis in den frühen Morgen …