KAJUJA Köln-Dellbrück startet ins Sitzungswochenende (AKTUALISIERT)

„Wir sind mit dem Kartenvorverkauf mehr als zufrieden!“, so begrüßte uns der 1. Vorsitzende der KAJUJA Köln-Dellbrück, Thomas Andree, am gestrigen Abend in der Aula der Gesamtschule Köln-Holweide. Bei der ersten von zwei Sitzungen des karnevalistischen Ablegers der katholischen Jugend Köln-Dellbrück waren die Plätze gestern Abend zu rund 90 % verkauft. Für die heutige Zweitauflage hätte man mehr Plätze verkaufen können, als in den Saal passen. In der heutigen, durch Krisen geplagten, Zeit wird dies sicherlich nicht bei allen karnevalistischen Veranstaltungen der Fall sein …

Mit dem Elferrat der KAJUJA Köln-Dellbrück zogen zu Beginn die KAJUJA Küken mit auf die Bühne der Schul-Aula. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe der KAJUJA kann in dieser Session ihr 2 * 11-jähriges Bestehen feiern – und wenn man sieht, wie viele Jungs und Mädels bei den KAJUJA Küken aktiv tanzen, wird einem schnell eines klar: Nachwuchssorgen wird die KAJUJA Köln-Dellbrück keine haben (siehe Foto)! Anlässlich des Jubiläums der Küken ist auch der diesjährige Sessionsorden dem Nachwuchs gewidmet.

In der ersten Abteilung brachten die Programmgestalter Gerd Wodarczyk und Alexander Hildebrandt mit Martin Schopps, Kasalla, Guido Cantz und der Band „Auerbach“ ein buntes Programm aus die Bühne. Nach der Pause eröffnete die Band „Stadtrand“ die zweite Abteilung. Mit Marc Metzger und Bernd Stelter gaben sich im Laufe des Abends also vier der absoluten Kölner Top-Redner bei der KAJUJA quasi die Klinke in die Hand. Mit dem Dellbröcker Boore Schnäutzer Ballett der K.G. UHU aus Köln-Dellbrück und zum Finale mit „cat ballou“ feierten die KAJUJA-Verantwortlichen mit ihren Gästen bis in den frühen Samstagmorgen hinein …

NACHTRAG vom 8. Januar 2022: Wie wir erst beim gestrigen (Samstag, 7. Januar 2022) Besuch bei der zweiten Sitzung der KAJUJA erfahren haben, hatte Bernd Stelter am Freitagabend den ukrainischen Star-Geiger Alexsey Semenenko mitgebracht. Die Beiden hatten auf der Proklamation des Dreigestirns einen gemeinsamen Auftritt – und Bernd Stelter hatte Semenenko angeboten, mit ihm den Auftritt in Köln-Dellbrück zu gestalten. Wie uns Thomas Andree von der KAJUJA erklärte, war es ein wahnsinnig emotionaler Auftritt, bei dem es im Saal selbst nach Mitternacht noch mucksmäuschenstill war.