„Dat kölsche Hätz“ sammelt auch nach Corona wieder für den guten Zweck

Im Brauereiausschank „Gaffel am Dom“ in direkter Nähe zum Kölner Hauptbahnhof waren heute die Jecken los: Geladen hatte „Dat kölsche Hätz“ zu seinem legendären Frühschoppen – und es war dort genauso voll wie vor der Corona-Pandemie! Das Programm war gespickt mit bekannten Kräften – und einer besonderen Überraschung.

Nach der Begrüßung durch Larry G. Rieger und Robert Greven brachte niemand geringeres als der Grandsegneur des Kölner Karnevals, Ludwig Sebus, mit seinem bekannten Evergreens die bunt kostümierten Gäste auf Temperatur. Dem 97-jährigem Sebus wurde anschließend von seinen Fans für den erfolgreichen Auftritt gratuliert (Foto).

Vor der Covid-Pandemie gab es die beiden Rey-Brüder als „Die jungen Trompeter“. Nun tritt Markus Rey als Solo-Trompeter auf – und begeisterte die Zuhörer mit seinem Sound. Die Band „Tacheles“ brachte mit ihrer Mischung aus Karnevals- und Schlagermusik die Jecken von den Stühlen. Bernice Ehrlich und Tommy Walter begeisterten als Duo, bevor das Dreigestirn aus Bergheim-Thorr den Jecken im kölschen Brauhaus seine Aufwartung machte.

Aus Maastricht in den Niederlanden kam Katja Henz am Sonntagvormittag nach Köln, um gemeinsam mit „Dat kölsche Hätz“ die Spendensumme für den guten Zweck zu erhöhen. Das Multitalent (neben Gesang und Moderation sind Kochen und Backen die Leidenschaft der Niederländerin …) konnte die Kölnerinnen und Kölner mit ihrem Programm für sich gewinnen. Mit den „Dräcksäck“ und Palaver ging die Party im „Gaffel am Dom“ noch bis in den Sonntagnachmittag …