Foto: Anja Bögge

Endlich, nach drei Jahren des Wartens war es endlich soweit: mit einem festlich eleganten Prolog der original Hellige Knäächte un Mägde vor dem Einmarsch des großen Korps der Prinzen-Garde wurde das Fest in Weiß-Rot, also die Gala-Sitzung der Prinzen-Garde eröffnet. Sitzungsleiter Marcus Gottschalk und der Elferrat waren traditionell in schwarzem Frack mit roter Scherpe gekleidet, die Gäste im Smoking oder Abendkleid, der Rahmen besonders edel.

Gleich zu Beginn wurde der Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, der mit seiner Frau zu Gast war, von Präsident Dino Massi zum Ehrenmajor der Prinzen-Garde ernannt, eine echte Überraschung für den textsicheren Karnevalisten. Als Geste des Dankes für 45 Jahre Partnerschaft wurde stellvertretend der Mercedes-Benz Niederlassungsleiter Matthias Hindemith zum Generalleutnant befördert.

Die Redner waren erstklassig: ein höchst emotionaler JP Weber, ein bestens aufgelegter Bernd Stelter und ein situativ-spontaner Guido Cantz brillierten vor einem aufmerksamen Publikum. Tradition wurde durch das Kölner Dreigestirn sowie der Tanzgruppe Kölsche Harlequins repräsentiert, musikalisch heizten Brings und Höhner ein. Ein Superstar Highlight präsentierten Cat Ballou: weil Frontmann Oliver Niesen krankheitsbedingt ausfiel übernahm kurzerhand Linda Teodosiu, vielen bekannt als Halbfinalistin von Deutschland sucht den Superstar, in astreinem Kölsch und mit mega Stimmung. Der Band fehlte es an nichts, Linda rockte sogar durch die vollbesetzten Ränge des Gürzenich.

Zum Finale sang Tenor Norbert Conrads, wie es bei der Prinzen-Garde üblich ist, ein Medley traditioneller Karnevalslieder bevor er mit „Am Dom zo Kölle“ die Sitzung schloss.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


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