Premiere beim Madämcher Schoppen: erstmalig fand der traditionelle Madämcher Schoppen aufgrund der kurzen Session an einem Freitagabend statt.

Mit der Musik „Highway to hell“ zog die Präsidentin der Kölsche Madämcher auf die Bühne, um die Gäste auf die zu erwartende Betriebstemperatur für diesen Abend einzustimmen. Und gleich darauf ging es wieder Schlag auf Schlag mit einem Feuerwerk an Künstlern und Karnevalsgrößen.

Den Auftakt machte in diesem Jahr das Traditionskorps der Altstädter Köln 1922 eV.. mit dabei Hans Kölschbach, der amtierende Präsident der Altstädter. Er ist auf Abschiedstour, denn er gibt sein Amt als Präsident nach der Session ab. Um ihm den Abschied zu erleichtern, schenkten ihm die Madämchen einen Gutschein für eine exklusive Führung über das hohe Dach des Kölner Doms mit ihrem Vorstand und einem abschließenden Umtruk in der Schreckenskammer gemeinsam mit seinen ehemaligen Vorstandskollegen.

Fotos: De Kölsche Madämcher e.V.

Als erste Band heizte Cat Ballou den Tanzbrunnen auf. „Auf die Gute Zeit“ hat für die Band eine ganz besondere Bedeutung, denn sie feiern in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bandjubiläum. Daher sorgten die Madämchen für ein bisschen „Traumschiff“ Gefühle mit einer von Jaqueline Wertz mit viel Glitzer und Tamtam gebackenen Geburtstagstorte.

Auch die „Rabaue“ um Frontmann Alex Barth ließen nichts anbrennen und sorgten für ausgelassene Stimmung im Saal. Nahtlos übernahmen die Domstürmer mit Micky Nauber an der Spitze die ausgelassenen Jecken. Bei Brings tobte der Saal. Peter Brings hatte alle Jecken wie immer gut im Griff und so konnte er ein wenig seine Stimme schonen, denn alle waren sehr textsicher.

Natürlich jubelten die Gäste ihrem Kölner Dreigestirn zu, das in Begleitung des Korps des Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 eV kam. Erfreulicherweise war Jungfrau Frieda auch wieder dabei. Das Trifolium konnte sich über einen Scheck in Höhe von 333,33 Euro für ihr Sozialprojekt „Kleine Hilfe e.V.“ freuen.

Der Auftritt des Tanzkorps KG Sr. Tollität Luftflotte e.V. 1926 war ein echter Augenschmaus. Hier wird die Tradition des Tanzes und die Freude am Karneval gelebt. Ihr Auftritt zeigte Akrobatik auf höchstem Niveau, das nur durch ganz viel Leidenschaft möglich ist. Die Gäste waren begeistert.

Um Mitternacht rockten die Räuber die Bühne. Unterstützt wurden sie bei ihrem aktuellen Song „Oben Unten“ mit einer Tanzeinlage zahlreicher Madämcher, denen die Choreo schon in Fleisch und Blut übergangen ist.

Den Abschluss machten auch in diesem Jahr Knallblech mit ihrer wilden Performance und dem „Party pur“ Feeling, das die Jungs und Mädels mit ihren Blasinstrumenten wieder abgeliefert haben.

Madämche des Jahres

Die Präsidentin Gabriele P. Gérard war begeistert: „Besonders toll ist, dass wir erstmalig aufgrund der kurzen Session einen Spätschoppen machen mussten und die Hütte trotzdem rappelvoll ist. Wir haben tolle Gäste.“

In diesem Jahr konnten sich die nachfolgend genannten Damen über die Ehrung für ihre langjährige Mitgliedschaft freuen:

10-jährige Mitgliedschaft: Hedi Goldermann, Katharina Kurscheid, Eva Menden und Andrea Pesch
5-jährige Mitgliedschaft Bettina Neuhäuser und Claudia Restel Knüppel

Zum „Madämchen des Jahres“ wurde Tanja Hecker ernannt. Tanja Hecker bringt sich sehr stark in die sozialen Projekte der Kölschen Madämcher ein. Und auch sonst ist sie immer zur Stelle, wenn eine helfende Hand gesucht wird. Überraschung und große Freude standen Tanja ins Gesicht geschrieben als ihre Präsidentin sie auszeichnete.

Erstmalig gab es auch Preise für die besten beiden Kostüme im Saal. Die beiden Gewinner können sich über Eintrittskarten für den nächsten Madämcher Schoppen am 19.01.2025 freuen.

Es wurde geschwoft, gelacht und alle genossen diesen außerordentlichen Madämcher „Spät“ Schoppen.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)