Home Session 2017 Mädchensitzung der Große Kölner als Start für „Social Media“-Projekt

Mädchensitzung der Große Kölner als Start für „Social Media“-Projekt

Mädchensitzung der Große Kölner als Start für „Social Media“-Projekt
Fotos: Andreas Klein

Mit dem Beginn der heutigen Mädchensitzung der Große Kölner K.G. im Festsaal des Kölner Gürzenich startete auch ein „Social Media“-Projekt der Gesellschaft in Kooperation mit vier Studentinnen der Studiengänge M.A. Crossmedia & Communication Management der Fachhochschule des Mittelstandes. Ziel des Projektes ist es, über die Einbindung der sozialen Netzwerke verstärkt junge Menschen – und hier speziell junge Frauen – für den Kölner Karneval und im Besonderen für die Große Kölner K.G., bei der auch Frauen gleichberechtigtes Mitglied werden können, zu begeistern.

Und die Sitzung war ein erster Mosaikstein für diese möglich Begeisterung: Mit dem Kölner Kinderdreigestirn, welches gemeinsam mit den Husarenpänz der K.G. Treuer Husar zu Beginn der Mädchensitzung auf die Bühne zog, startete man in den Nachmittag. Nachdem Hans-Jürgen „Knacki“ Deuser für seinen Beitrag auf der Dreigestirnsproklamation von einigen Karnevalisten gescholten worden war, räumte er am heutigen Tag als erster Redner bei den jecken Mädels ab. Die Band Miljö sorgte für Schunkelstimmung und konnte auch mit ihrem neuen Sessionknaller „Wolkeplatz“ die Mädchen begeistern. Guido Cantz sorgte anschließend wieder für Lachstürme im ausverkauften Saal. Die Domstürmer machten aus dem Gürzenich eine Stehparty, bevor es mit den Blödsinn der beiden Rede-Rentner „Willi und Ernst“ in die Pause ging.

StattGarde Tanzcorps

Nach der Pause gab es einen Auftritt, den man so in der Form selbst als eingefleischter Karnevalist äußerst selten erlebt hat: Die StattGarde Colonia Ahoj marschierte mit Bordkapelle und Shanty-Chor auf die Bühne des Gürzenich und sorgte mit einem bunten Liedermix dafür, dass die jecken Weiber auf den absoluten Höhepunkt des Nachmittags eingestimmt werden – das Tanzcorps der StattGarde Colonia Ahoj, besser bekannt als „die schärfsten Schenkel Kölns“! Stehende jecke Mädcher, lautes Gekreische von der ersten bis zur letzten Minute der Darbietung – und selbst die ein oder andere Hebung, die nicht klappte, wurde bejubelt! Wenn alle Tanzcorps im Kölner Karneval so frenetisch gefeiert würden wie die StattGarde heute im Gürzenich – na dann, Halleluja!

Bevor es weiter im Programm ging, erhielten Corinna Wüst und Dr. Marie-Christine Frank den Verdienstorden der Große Kölner K.G. überreicht. Mit den Höhner, Bauchredner Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“), cat ballou, dem Kölner Dreigestirn der Session 2017 und zum Finale mit BRINGS feierten die jecken Mädcher bis in den Abend hinein.

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