Auf ihrem traditionellen Herrenfrühschoppen der Kölner Narren-Zunft im Mercure Hotel Severinshof feierten am heutigen Sonntagmorgen knapp 200 Herren. Nach der Begrüssung durch Bannerhär Thomas Brauckmann wurde Marketingvorstand Helmut Trum mit dem Verdienstorden in Silber des Festkomitee Kölner Karneval geehrt. Die Ehrung übernahm Michael Kramp, Vorstandsmitglied des Festkomitee Kölner Karneval.
Nach der Ernennung von fünf neuen Zunftmeistern der Kölner Narren-Zunft wurde das Büffet eröffnet. Den Herren kredenzte die Küche des Severinshof zur Vorspeise regionale Wurstspezialitäten und leckere Salate sowie eine deftige Suppe. Als Hauptgericht hatte man die Wahl zwischen Pökelbraten mit Zwiebelsoße und Bratkartoffeln oder dem legendären Sauerbraten mit Butterspätzle. Grießpudding, Erdbeerpudding, Vanillepudding mit Fruchtsoße, Mousse au Chocolat oder Apfelkuchen bildeten die süße Krönung des heutigen Büffets.
Frisch gestärkt konnten sich die Herren auf einen Auftritt von Hans Süper freuen, der mit seiner Flitsch und lustigen Anekdoten die jecken Männer begeisterte. Süper, der bereits Ehrensenator der Gesellschaft ist, wurde für seine Verdienste um den Karneval und speziell um die Kölner Narren-Zunft zum Ehrenzunftmeister ernannt. Standing Ovations bekam Süper noch obendrauf!
Volker Weininger als „Dä Sitzungspräsident“ feierte seinen heutigen Geburtstag mit einer Tour durch die rheinischen Festsäle. Natürlich besuchte auch das Kölner Dreigestirn der Session 2017 seine Heimatgesellschaft. Mit Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“, Dave Davis als „Motombo Umbokko“ und der Fauth Dance Company feierten die Herren bis in den späten Nachmittag.
Kleine Anekdote am Rande: Auf dem Herrenfrühschoppen der Kölner Narren-Zunft trafen sich drei ehemalige Literaten einer anderen Kölner Karnevalsgesellschaften rein zufällig. Alle Drei sind mittlerweile in unterschiedlichen Gesellschaften aktiv. „Wir haben uns heute hier zufällig getroffen. Und gerade eben beschlossen, dass wir heute hier quasi ein Schlesier-Treffen der ehemaligen Literaten unserer alten Gesellschaft abhalten.“, so Thorsten Stommel, einer der drei Ex-Literaten mit einem Augenzwinkern.
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