Home Session 2017 Fest der Schwarzen Kunst wieder ausverkauft

Fest der Schwarzen Kunst wieder ausverkauft

Fest der Schwarzen Kunst wieder ausverkauft
Foto: Andreas Klein

Seit 1948 feierte das „Fest der Schwarzen Kunst“ seine Karnevalssitzung. Der karnevalistische Ableger des Kölner Druckereiverbandes mit seinen etwa 35 Mitgliedern, darunter auch der scheidende Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach, konnten im ausverkauften Theater am Tanzbrunnen wieder zahlreiche Gäste aus Druckhandwerk und Zulieferbetrieben begrüssen.

Unter anderem war die Heidelberger Druckmaschinen Vertriebs-GmbH mit ihren beiden Geschäftsführern Reginald Rettig und Axel Lammert sowie der Verband Druck + Medien durch den Geschäftsführer Nord-West, Oliver Curdt, vertreten. Traditionell hat auch der diesjährige Sessionsorden wieder eine technische Entwicklung der Druckkunst als Motiv. Dieses Jahr wird das Wappen der Schwarzen Kunst auf einem Klischee mit einem Probeabdruck dargestellt. Klischees wurden bis in die 70er Jahre im Buchdruck verwendet, sind aber heute fast nicht mehr zu finden. Lediglich ein Betrieb in der Nähe von Regensburg konnte als Vorlage für die Orden ein Klischee noch herstellen.

Im Programm des heutigen Fest der Schwarzen Kunst gaben sich ohne Pause die Top-Kräfte des Kölner Karnevals die Klinke in die Hand: Das obligatorische Vorprogramm im Foyer war am heutigen Abend der bekannte Solo-Trompeter Lutz Kniep. Mit dem Korps der EhrenGarde der Stadt Köln startete das eigentliche Sitzungsprogramm. Guido Cantz, Martin Schopps und Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ waren für die Lacher zuständig. Mit den Räuber, Höhner, Domstädter, Kasalla und den Paveier gab es ordentlich Musik auf die Ohren der Gäste. Das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte sorgte für ein tänzerisches Highlight und natürlich besuchte auch das Kölner Dreigestirn die jecken Drucker!

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