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St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind wieder jeck

St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind wieder jeck
Foto: Andreas Klein

Zur traditionellen Karnevalsveranstaltung hatte am heutigen Nachmittag wieder das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind in die Personalcafeteria eingeladen. Die Feier ist gleichermaßen für Besucher, Patienten und Mitarbeiter des Krankenhauses kostenfrei zugänglich. Lediglich die Getränke und kleine Snacks werden zu volkstümlichen Preisen unters jecke Volk gebracht.

Wie bei den Veranstaltungen in den zurückliegenden Jahren wurde auch in diesem Jahr das Bühnenprogramm in die Krankenzimmer übertragen. Für das Programm verantwortlich zeichnete – wie sonst auch – Hans Fey, Puppenspieler im Hänneschen-Theater. Fey moderierte auch gemeinsam mit Johannes Deckers die heutige Veranstaltung.

Die Kinder der Kindertagesstätte St. Thomas Morus eröffneten den karnevalistischen Nachmittag mit kölschen Liedern. Lena und Niklas Milewicz erzählten als „Geschwister in der Bütt“ (Foto) über ihr Leben und was sie dabei so erleben. Die beiden Nachwuchsredner aus Alsdorf hatten den Platz im Programm übrigens nach dem Rücktritt von Jupp Menth als „Ne kölsche Schutzmann“ übernommen. Wicky Junggeburth sorgte mit leiseren Tönen seiner Couplets für Schunkelstimmung im Saal. Jan Arne Wirths als „Et schlaue Pitterche“ brachte die Krankenhaus-Jecken zum Lachen. Selbstverständlich besuchte als Höhepunkt des Nachmittags das Kölner Dreigestirn der Session 2017 die Karnevalsfeier im akademischen Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln. Mit ihren traditionellen Tänzen begeisterte die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Hellige Knäächte un Mägde“ die rund 350 feiernden Gäste. Udo Müller, Puppenspieler des „Tünnes“ im Kölner Hänneschen-Theater, und Kasalla unterhielten die Gäste musikalisch. Die Jugendtanzgruppe der Große Junkersdorfer K.G. und die „Wibbelstätzje rut-wiess“ der K.G. Balkhausen-Türnich zeigten ihre über das Jahr gelernten Tänze. Zum Finale des rund fünfstündigen Programms zog dann das Korps der Kölner Funken Artillerie blau-weiß in die Personalcafeteria ein.

Alle auftretenden Künstler verzichteten auf ihr Honorar und erhielten dafür im Gegenzug den Orden des St. Elisabeth-Krankenhaus als kleines Dankeschön.

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