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1. Damengarde Coeln feiert schon wieder ein Debüt

1. Damengarde Coeln feiert schon wieder ein Debüt
Fotos: Andreas Klein

Nachdem die 1. Damengarde Coeln in der letzten Session ihre Debüt-Veranstaltung im GIR-Keller gefeiert hatte, traf man sich auch am heutigen Sonntag wieder im GIR-Keller, um ein weiteres Debüt zu feiern. Doch dazu später mehr …

Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett

Wer den Aufzug eines Kölner Traditionskorps kennt, der weiß, dass die Korpsgesellschaften mit Regimentsspielmannszug, Tanzkorps und Tanzpaar Platz brauchen – doch Platz ist genau das, was man im GIR-Keller nicht wirklich zur Verfügung hat. So war es kein Wunder, dass die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 jeden irgendwie freien Platz belegten, der sich dem ältesten der Kölner Traditionskorps bot. Ähnlich verhielt es sich mit den Husarenpänz; hierbei handelt es sich zwar „nur“ um die Kinder- und Jugendtanzgruppe der K.G. Treuer Husar, doch auch die tanzenden Pänz brauchen Platz. Doch auch die improvisierten Darbietungen sorgte bei den bunt kostümierten Jecken im Kellersaal für Stimmung.

Michael Hehn als „Dä Nubbel“ hatte hingegen genügend Platz für seinen Redebeitrag auf der kleinen Bühne des GIR-Kellers. Beim Auftritt des Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett wurde es dann wieder voll auf der Bühne, so dass sogar die berichterstattende Presse ins „Gepäcknetz“ des GIR-Kellers ausweichen musste. Von dort hatte man auch einen guten Blick auf den Einmarsch der 1. Damengarde Coeln, die – wie bereits erwähnt – ein weiteres Debüt angekündigt hatte: Die 1. Damengarde Coeln zeigte zum ersten Mal ihren Gardetanz – mit Tanzpaar! Doch beim Tanzpaar gab es, passend zur Damengarde, umgekehrte Aufgaben: Das „Mariechen“ Blasius Kawalkowski erwies sich als Mann, welcher den weiblichen Tanzoffizier Katja hebt.

Die Band „Druckluft“ blies den Gäste der Damengarde gehörig den Marsch. Das Korps der Prinzen-Garde Köln marschierte danach wieder in den Saal ein – und liess keinen Platz frei. Björn Heuser sang mit den Jecken bekannte kölsche Lieder. Das Kölner Zweigestirn (ohne den erkrankten Prinzen) machte auch der 1. Damengarde Coeln seine Aufwartung. Mit den Jungen Trompeter ging das Programm der Veranstaltung am frühen Abend zu Ende – gefeiert wurde aber noch bis in den späten Abend hinein.

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